
Die Deutsche Bank plant eine signifikante Erhöhung der Bezüge für Chefaufseher Alexander Wynaendts auf 1,4 Millionen Euro. Der Schritt soll das Gremium international wettbewerbsfähig halten und unterstreicht den globalen Anspruch des Instituts.

LBS NordOst regelt die Nachfolge: Sabine König übernimmt 2027 den Vorstandsvorsitz von Helmut Ibsch. Patric Karwatzki komplettiert als Eigengewächs das Führungsgremium.

Die Frankfurt International Bank (FIB) professionalisiert ihre Strukturen nach Erhalt der Vollbanklizenz und schafft erstmals die Position des Head of Legal. Ali Günes (36), zuvor bei Linklaters, übernimmt die Leitung der Rechtsabteilung, um die Expansion im Exportfinanzierungs- und Girogeschäft juristisch abzusichern.

Die Finaplus-Gruppe setzt ihren Expansionskurs fort und übernimmt den Münchner Anbieter wealthpilot. Durch den Zusammenschluss entsteht ein WealthTech-Schwergewicht in der DACH-Region, das Vermögenswerte von über 600 Milliarden Euro auf seinen Plattformen abbildet und die Marktkonsolidierung vorantreibt.

Atruvia komplettiert den Vorstandsumbau: Der ehemalige BayernLB-Finanzchef Markus Wiegelmann übernimmt ab Januar das Ressort Finanzen und Personal. Mit dem erfahrenen Banker steht das neue Führungsteam des IT-Dienstleisters endgültig.
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Berenberg strafft seine Konzernstruktur: Mit zwei neuen Zentralbereichen und einer verjüngten Führung will die Privatbank ab Januar 2026 das Cross-Selling zwischen den Sparten forcieren.

Laut aktueller zeb-Studie wächst das Private Banking in Deutschland kräftig auf 6,5 Billionen Euro. Treiber sind nun Provisionen statt Zinsen – doch bei Immobilien liegen Milliarden brach.

Die Commerzbank plant mit der „Commerz Re“ eine eigene Rückversicherungstochter. Der strategische Schritt zielt darauf ab, interne Risiken effizienter zu steuern und Versicherungsmargen künftig im eigenen Konzern zu halten.

Stabwechsel bei Europas größtem automobilen Finanzdienstleister: Anthony Bandmann, bisheriger Vertriebsvorstand, rückt zum 1. Januar 2026 an die Spitze von Volkswagen Financial Services auf. Er folgt auf Christian Dahlheim, der als CEO zum niederländischen Partner Pon Holdings wechselt. Die interne Nachfolgelösung signalisiert Stabilität und Marktfokus.

Stabwechsel bei der DZ BANK: Die ausgewiesene Währungs- und Geldpolitik-Expertin Sonja Marten steigt zur neuen Chefvolkswirtin des genossenschaftlichen Spitzeninstituts auf. Sie folgt zum Jahresstart 2026 auf Michael Holstein, der dem Haus in anderer Funktion erhalten bleibt.

Führungswechsel beim Spitzenverband der öffentlichen Banken: Helaba-Chef Thomas Groß wurde einstimmig zum neuen Präsidenten des VÖB gewählt. Er folgt auf Eckhard Forst und bildet künftig gemeinsam mit dem neuen Vizepräsidenten Erk Westermann-Lammers die Doppelspitze, um die Rolle der Institute bei der wirtschaftlichen Transformation zu schärfen.

Die Generali Deutschland bläst zum Angriff im B2B-Sektor: Mit der Schaffung eines eigenen Vorstandsressorts für Firmenkunden und der Verpflichtung von Dr. Feriha Zingal-Krpanić (ehemals Ergo) setzt der Versicherer ab Januar 2026 auf massive Expansion im Gewerbegeschäft.

Die Deutsche Börse Group und AllUnity schmieden eine strategische Allianz: Der Euro-Stablecoin EURAU soll tief in die Infrastruktur des Marktbetreibers integriert werden. Den Auftakt macht die institutionelle Verwahrung über Clearstream – ein Meilenstein für die Verschmelzung von traditioneller und digitaler Finanzwelt unter dem MiCAR-Regelwerk.

Donner & Reuschel baut seine Position im Verwahrstellengeschäft weiter aus und übernimmt 33 liquide Fonds von M.M.Warburg. Die Transaktion mit 1,7 Mrd. Euro Volumen ist Teil der strategischen Neuausrichtung von Warburg, das sich künftig auf illiquide Sachwerte-Spezialfonds konzentriert.

Standard & Poor’s senkt den Ausblick für die Deutsche Pfandbriefbank (PBB) auf "negativ". Die Ratingagentur warnt vor hohen Kosten des US-Rückzugs und blickt skeptisch auf die Neuausrichtung in Europa und im Asset Management. Ein starkes Kapitalpolster federt die Risiken des Umbaus jedoch ab.

Die LLB-Gruppe komplettiert ihre Führung: Markus Schifferle, ein Eigengewächs mit 25 Jahren Bankerfahrung und bisheriger Leiter Group Finance & Risk, wird neuer Group CFO. Die interne Besetzung signalisiert Kontinuität und stärkt die risikobewusste Steuerung der Bank in einem anspruchsvollen Marktumfeld.

Die Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen steigt spürbar: Die vdp-Mitgliedsinstitute vergaben in den ersten drei Quartalen 2025 Darlehen über 107,3 Milliarden Euro – ein Plus von mehr als 18 Prozent. Besonders Gewerbeimmobilien legen kräftig zu, doch beim Wohnungsmarkt bleibt der Neubau weiter schwach.

Trade Republic könnte durch einen geplanten Secondary Deal auf über zwölf Milliarden Euro bewertet werden. Während Investoren über Anteilsverkäufe verhandeln, wächst das Produktportfolio – zugleich steigt die Zahl der Kundenbeschwerden.

Die Helaba holt Risikoexperte Stephan Kloock in die Geschäftsführung ihrer Tochter Helaba Invest. Ab April 2026 übernimmt er als CRO zentrale Funktionen rund um Risiko, Reporting und Compliance – ein weiterer Schritt zur Stärkung der Risikosteuerung im Konzern.

Das dänische Fintech Flatpay steigt dank rasantem Wachstum und einer Bewertung von über 1,5 Milliarden Euro zum Einhorn auf. Mit Fokus auf KMU, neuen Märkten und einer sich ausweitenden Produktpalette positioniert sich das Unternehmen als ernstzunehmender Wettbewerber im europäischen Payment-Markt.

N26 erweitert seinen Aufsichtsrat um Andreas Dombret, Daniel Terberger und Byron Haynes. Die Ernennungen gelten als Sieg der Gründer in ihrem Machtkampf mit Investoren um den Einfluss auf die Berliner Neobank.

Die BayernLB erzielt nach neun Monaten 1,18 Milliarden Euro Vorsteuergewinn. Trotz schwächerem Zinsumfeld bleiben Erträge stabil, die Kapitalquote steigt auf 20,9 %. Jahresziel am oberen Ende der Prognose erwartet.

Die Deutsche Pfandbriefbank senkt ihre Jahresprognose und rechnet mit einem Verlust von bis zu 265 Millionen Euro. Leichtes Neugeschäftswachstum steht einer langsamen Markterholung gegenüber.

Grenke steigert im dritten Quartal 2025 den Gewinn auf 22,4 Mio. Euro. Operative Erträge wachsen zweistellig, Kosten bleiben im Griff. Prognose bestätigt – Fokus bleibt auf Effizienz und Profitabilität.

Die Raiffeisen Bank International und ODDO BHF vertiefen ihre Partnerschaft im M&A-Geschäft. Durch den Wechsel des RBI-Teams nach Wien entsteht ein erweitertes Beratungsangebot für Kunden in Österreich und Mittel- und Osteuropa.

JP Morgan eröffnet in Berlin das Büro ihrer Digitalbank Chase. Der Start in Deutschland ist für Frühjahr 2026 geplant – zunächst mit einem Tagesgeldkonto. Die US-Bank will damit langfristig den deutschen Privatkundenmarkt aufmischen.

Die Hannover Rück erhöht nach einem schadensarmen Jahr ihre Gewinnprognose auf 2,6 Milliarden Euro. Trotz der Belastungen durch Hurrikan Melissa bleibt der Rückversicherer auf Wachstumskurs.

Nach der Insolvenz des Autozulieferers First Brands Group wickelt UBS mehrere Fonds ihrer Hedgefonds-Sparte O’Connor ab. Betroffen sind Anlagen im Volumen von über 500 Millionen Dollar – das Institut selbst trägt kein Bilanzrisiko.

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank nominiert Alexander Wynaendts einstimmig für eine weitere Amtszeit. Der Niederländer will den Fokus auf Kunden, Aktionäre und nachhaltige Unternehmensführung richten.

Die BaFin hat gegen die deutsche JPMorgan SE wegen verspäteter Geldwäschemeldungen ein Rekordbußgeld von 45 Millionen Euro verhängt. Die Bank räumt Versäumnisse ein, betont aber, dass keine Ermittlungen behindert wurden.

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank nominiert Alexander Wynaendts einstimmig für eine weitere Amtszeit. Der Niederländer will den Fokus auf Kunden, Aktionäre und nachhaltige Unternehmensführung richten.

Die KfW hat in den ersten drei Quartalen 2025 ihre Förderung auf 61,4 Milliarden Euro ausgeweitet – ein Plus von 14 Prozent. Besonders stark wuchs die Finanzierung von Klima-, Umwelt- und Innovationsprojekten im Mittelstand. Das operative Ergebnis blieb robust, Green Bonds erreichten Rekordvolumen.

Die Immac Holding, einer der größten Investoren im Pflegeimmobilienmarkt, hat Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Der Vorstand bleibt im Amt, die Sanierung läuft bis 2026. Hauptaktionär Hannoversche Volksbank könnte Verluste erleiden.

Die EZB senkt die Kapitalanforderung für die Deutsche Bank leicht. Ab 2026 gilt eine CET1-Quote von 11,22 Prozent. Damit gewinnt das Institut zusätzlichen Spielraum bei Ausschüttungen und Rückkäufen.

Die Commerzbank prüft, ob sie ihren ikonischen Hauptsitz im Frankfurter Tower aufgibt. Hintergrund sind Kostendruck, neue Nachhaltigkeitsanforderungen und ein möglicher Umzug in den Central Business Tower bis 2028.

Unicredit erhöht ihre Beteiligung an der griechischen Alpha Bank auf 29,5 Prozent und sendet neue Signale im Commerzbank-Poker. Während Griechenland den Ausbau begrüßt, bleibt Deutschland skeptisch – CEO Andrea Orcel agiert strategisch vorsichtiger als bisher.

Die DWS bleibt auf Erfolgskurs: Mit einem Rekordgewinn in den ersten neun Monaten 2025 übertrifft der Vermögensverwalter seine bisherigen Bestmarken. CEO Stefan Hoops sieht die Jahresziele klar in Reichweite.

ABN AMRO beschleunigt die Integration von Hauck Aufhäuser Lampe: Die HAL AG soll – vorbehaltlich der Aufsicht – bereits Mitte 2026 rechtlich in der niederländischen Großbank aufgehen. Marke und Geschäft werden neu sortiert, das Wealth Management firmiert künftig als „Bethmann HAL“.
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HRK LUNIS verstärkt den Standort Frankfurt mit drei Private-Banking-Profis von Hauck Aufhäuser Lampe. Der Schritt unterstreicht den Wachstumskurs des unabhängigen Vermögensverwalters – mit mehr Beratungstiefe, lokaler Präsenz und klarer Positionierung im Wettbewerb um anspruchsvolle Mandate.

Teylor sichert sich 150 Mio. € von Fasanara Capital, bündelt sein Factoring europaweit in einem mehrwährungsfähigen Vehikel und beschleunigt so die Expansion der KMU-Finanzierungsplattform.

HAL beruft Dr. Philipp Wösthoff zum Head of Relationship Management Real Assets. Er verantwortet künftig die Teams in Deutschland und Luxemburg und steuert Mandate über rund 150 Mrd. € Assets under Depositary; die HAL-Verwahrstelle zählt mit 209 Mrd. € zu den Top-10 in Deutschland.

UBS schließt den französischen Altfall ab und zahlt 835 Mio. € (730 Mio. € Geldbuße, 105 Mio. € Schadenersatz). Nach Rekordurteil (2019) und höchstrichterlicher Bestätigung der Schuldsprüche (2023) sorgt der Vergleich für Planungssicherheit; die Summe ist vollständig zurückgestellt.

Der Infrastruktur-Anbieter Upvest wird zum Taktgeber für den europäischen Wertpapierhandel aus der App: Gemeinsam mit Webull Securities (Europe) integriert das Berliner Fintech erstmals europäische Aktien und ETFs in die Webull-EU-Plattform

Barclays will seinen IB-Marktanteil in Deutschland bis 2027 von 3,7 auf mindestens 5 % steigern. Deutschlandchefin Ingrid Hengster mahnt schnelle Reformen an – von ZuFinG über Wachstumschancengesetz bis zum EU-Listing-Act –, „denn es gibt keine Alternative zum Optimismus“.

Teylor übernimmt die Düsseldorfer CapeTec und bündelt damit Compeon-Technologieerbe mit Creditshelf und eigener SaaS-Sparte. Entstehen soll eine führende White-Label-Plattform für KMU-Kredite in Europa; Grenke-Factoring und Bank-Referenzen wie LBBW stützen den Kurs.

Matthias Schauch übernimmt die Leitung der HAL-Niederlassung Osnabrück, Christian Montag wird Stellvertreter. Der Standort wächst weiter und stärkt seine Präsenz im Nordwesten.

UniCredit stockt bei Alpha Bank auf 26 % auf – Rückenwind aus Athen, Widerstand in Frankfurt. Warum griechische Banken wieder attraktiv sind und welche Risiken UniCredits Doppelstrategie birgt.

N26 stellt Führung neu auf: Ex-Bundesbanker Andreas Dombret soll Aufsichtsratschef werden, Marcus Mosen wird Co-CEO. BaFin blickt genau hin – Governance rückt in den Fokus.

Die BaFin rügt die Geldwäscheprävention der Raisin Bank und ordnet verbindliche Nachbesserungen an. Der Fall zeigt: FinTech-nahe Geschäftsmodelle stehen unter verschärfter AML-Beobachtung.

blau direkt ordnet die Führung neu: Nach dem Rücktritt von CEO Kai-Uwe Laag übernimmt zum 29. September 2025 Ait Voncke. Der Plattformanbieter richtet sich damit klar auf die nächste Wachstumsphase aus – mit stärkerem Fokus auf Technologie, Automatisierung und KI.

Adyen verfehlt beim Zahlungsvolumen die Erwartungen und kassiert den Wachstumsoptimismus: US-Zölle bremsen den Onlinehandel, die Aktie sackt um rund 20 % ab. Analysten stellen das mittelfristige Profil zur Debatte.

MLP steigert im ersten Halbjahr 2025 die Gesamterlöse auf den Rekordwert von 529 Mio. € und bestätigt die EBIT-Prognose von 100–110 Mio. €. Wachstum kommt aus allen Leistungsbereichen; Bestandskennzahlen wie betreutes Vermögen und Sachprämien erreichen neue Höchststände.

Die Talanx Gruppe erzielt im ersten Halbjahr 2025 mit 1,37 Mrd. Euro einen neuen Rekordgewinn. Getragen von allen Sparten hebt der Konzern seine Jahresprognose auf rund 2,3 Mrd. Euro an und setzt auf weiteres profitables Wachstum trotz herausfordernder Rahmenbedingungen.

Der vdp-Immobilienpreisindex ist im zweiten Quartal 2025 um 3,9 % gestiegen. Besonders Wohnimmobilien treiben den Markt – vor allem in Metropolen wie München und Frankfurt. Auch Gewerbeimmobilien zeigen wieder Aufwärtstendenzen.

Die Vienna Insurance Group verhandelt über eine Mehrheitsübernahme der Nürnberger Versicherung. Ein möglicher Einstieg der Österreicher könnte nicht nur den Sanierungskurs in Nürnberg stabilisieren, sondern auch die VIG in Deutschland strategisch stärken.

Die DWP Bank übernimmt das Fintech Lemon Markets, um ihren Kunden – vor allem Sparkassen und Volksbanken – künftig eine moderne Brokerage-Infrastruktur zu bieten. Die Übernahme markiert einen strategischen Schritt in Richtung Neobroker-Wettbewerb.

Eine Untersuchung der BaFin zeigt: Beim Vertrieb von Netto-Versicherungsanlageprodukten hapert es an Transparenz, Beratung und Kontrolle. Versicherer und Vermittler müssen künftig stärker Verantwortung übernehmen – zum Schutz der Verbraucher.

Die ING Wholesale Banking Deutschland erweitert ihr Führungsteam: Sigrid Seibold übernimmt ab August 2025 die neue Rolle als Head of Transaction Services. Ihr Fokus: strategischer Ausbau des Daily Banking für Firmenkunden.

Die deutsche Inflationsrate bleibt im Juli konstant bei zwei Prozent und liegt damit weiter auf Zielkurs der EZB. Trotz minimal höherer Werte als prognostiziert zeigt sich ein stabiles Preisumfeld.

Die Baader Bank profitiert im ersten Halbjahr 2025 deutlich vom regen Börsengeschehen: Ein starkes Handelsergebnis und steigende Marktanteile treiben den Gewinn deutlich nach oben.

Marc Bohling kehrt zur Bethmann Bank zurück und stärkt den Bereich External Asset Manager (EAM). Der geplante Zusammenschluss mit Hauck Aufhäuser Lampe verspricht attraktive Chancen für unabhängige Vermögensverwalter.

Die UmweltBank erzielt 2025 bedeutende Erfolge: Das operative Geschäft wächst, neue digitale Produkte überzeugen Kunden, und wichtige aufsichtsrechtliche Hürden wurden gemeistert.

Revolut wird ab 2026 Titelsponsor des zukünftigen Audi F1 Teams. Die Partnerschaft soll Innovation in Motorsport und Fintech vereinen und neue Fan-Erlebnisse schaffen – bei einer globalen Bühne mit über 1,6 Milliarden Zuschauern.

HSBC legt robuste Halbjahreszahlen vor: Operativ wachsen Erlöse und Ergebnis – trotz Sondereffekten aus Beteiligungen und Vorjahresverkäufen. Aktionäre profitieren von einer zweiten Zwischendividende und einem Aktienrückkauf über bis zu 3 Mrd. US‑Dollar.

UBS hat im zweiten Quartal 2025 einen Reingewinn von 2,4 Milliarden US-Dollar erzielt und zeigt mit starken Zuflüssen im Vermögensmanagement sowie Fortschritten bei der Integration von Credit Suisse stabile Wachstumsdynamik.

Hypoport SE legt vorläufige Halbjahreszahlen für 2025 vor: Dank Rückenwind im Bereich Immobilienfinanzierung steigen Umsatz und EBIT deutlich. Der Konzern sieht sich zurück auf Wachstumskurs – mit starken Zugewinnen in allen Kernkennzahlen.

Die US-Tochter der Allianz ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Ein Angreifer verschaffte sich Zugriff auf das CRM-System – betroffen sind potenziell 1,4 Millionen Kundendaten. Auch Mitarbeiterinformationen wurden kompromittiert. Das FBI ermittelt.

Cantor Fitzgerald legt personell nach: Mehr als 20 Banker verlassen Hauck Aufhäuser Lampe in Richtung der US-Boutique – darunter auch Szenegröße Marc Osigus. Die Amerikaner wollen offenbar nicht nur Frankfurt, sondern gleich die gesamte DACH-Region neu aufrollen.

Trotz geopolitischer Unsicherheiten und schwächelndem US-Dollar behauptet sich Vontobel mit stabilen Ergebnissen, positiven Nettoneugeldern und robuster Kapitalbasis. Das Effizienzprogramm zeigt erste Erfolge – und die Strategie greift.

Mit dem Ruhestand von Joachim Wenning steht bei Munich Re ein Wechsel an der Spitze an. Ab 2026 übernimmt CFO Christoph Jurecka den Vorstandsvorsitz. Weitere zentrale Personalien stärken Digitalisierung und Finanzführung.

Eine Studie der Quirin Privatbank zeigt: Jeder dritte Deutsche verdrängt das Thema Erben und Vererben – selbst viele 50+. Emotionen wie Trauer, Angst und Tabus hemmen die Auseinandersetzung. Frühzeitige Gespräche bleiben die Ausnahme – sind aber dringend nötig.

Munich Re erzielt im zweiten Quartal 2025 einen Gewinn von 2,1 Milliarden Euro und übertrifft die Erwartungen deutlich. Geringe Großschäden und starke Kapitalanlagen stützen die Prognose für das Gesamtjahr.

Der Crédit Agricole droht eine Geldstrafe durch die EZB – wegen unzureichendem Klimarisikomanagement. Es wäre die erste Sanktion dieser Art und ein Signal, dass Europas Währungshüter beim Klimathema Ernst machen.

Die UmweltBank ergänzt ihr Produktangebot um ein nachhaltiges Girokonto. Mit dem UmweltGiro lassen sich Alltag und Umweltwirkung verbinden – digital, serviceorientiert und konsequent grün.

Die London Stock Exchange Group erwägt laut „Financial Times“ eine Ausweitung des Börsenhandels auf 24 Stunden täglich. Revolution oder unnötiges Risiko? Die Börsenwelt diskutiert kontrovers.

Die EZB legt im dritten Fortschrittsbericht zum digitalen Euro erste Erfolge vor, doch kritische Fragen zu Nutzerakzeptanz und Datenschutz bleiben ungelöst. Wird das Tempo zum Stolperstein?

Die Zahl der Kreditinstitute sinkt 2024 langsamer, doch die Filialschließungen beschleunigen sich drastisch – insbesondere bei Großbanken. Digitalisierung und Kostendruck prägen weiter die Bankenlandschaft.

AllUnity holt mit der traditionsreichen Metzler Bank einen weiteren Reservepartner für seinen Euro-Stablecoin EURAU an Bord. Ziel ist eine sichere und regulierte Infrastruktur für digitale Euro-Zahlungen und tokenisierte Finanztransaktionen.

BBBank eG und Bausparkasse Schwäbisch Hall bündeln ihre Kräfte: Die neue Partnerschaft soll Kundinnen und Kunden ganzheitliche Lösungen rund ums Thema Wohneigentum bieten – von der Planung bis zur Finanzierung.

Goldman Sachs übertrifft im zweiten Quartal deutlich die Analystenerwartungen dank Rekorderlösen im Aktienhandel und wiedererstarktem Investmentbanking – trotz globaler Unsicherheiten.

Vivid und Adyen revolutionieren das Payment für kleine Unternehmen: Kartenzahlungen mit Sofortauszahlung und ohne Abo-Gebühren sind jetzt europaweit verfügbar – inklusive einfacher Integration und wettbewerbsfähiger Preise.

Im ersten Halbjahr 2025 verzeichnet Hypoport SE in der privaten Immobilienfinanzierung ein deutliches Plus – vor allem Genossenschaftsbanken und Sparkassen treiben das Wachstum auf den Plattformen Europace, Finmas und Genopace an.

JPMorgan Chase meldet für das zweite Quartal 2025 einen Gewinnrückgang – allerdings nur im Vergleich zum Vorjahresquartal mit Sondereffekt. Operativ läuft es rund, vor allem dank Zuwächsen im Investmentbanking und Handelsgeschäft.

Mit dem neuen European Defence Equity Fund bietet M.M.Warburg & CO privaten und institutionellen Anlegern Zugang zu einem strategisch relevanten Wachstumsmarkt – der europäischen Verteidigungsindustrie.

flatexDEGIRO hebt nach einem starken zweiten Quartal die Jahresprognose deutlich an. Der Online-Broker profitiert von der gestiegenen Handelsaktivität seiner Kunden in einem volatilen Marktumfeld.

Generationswechsel bei der LBBW: Uwe Adamla übergibt das Asset Wealth Management an Karen Armenakyan. Die Bank stellt den Bereich neu auf – mit klarer Trennung von Asset- und Wealth-Segment und Fokus auf weiteres Wachstum.

Morgan Stanley startet mit Festgeldangeboten auf der Plattform Raisin – und erschließt sich damit direkten Zugang zu rund einer Million deutscher Sparer. Was hinter der Partnerschaft steckt.

Helaba und DZ Bank setzen weiterhin konsequent auf flexible Homeoffice-Regelungen. Während andere Banken ihre Mitarbeitenden zurück ins Büro drängen, beweisen diese beiden Institute Weitblick und Flexibilität.

Die DSV-Gruppe stärkt ihre Geschäftsführung mit Payment-Experte Alexander von Balduin und befördert Stefan Roesler zum stellvertretenden Vorsitzenden. Die Sparkassen setzen damit klar auf Innovation und Stabilität im Zahlungsverkehr.

Die Varengold Bank hat im Zuge einer internen Analyse Forderungen über zwei Millionen Euro vollständig wertberichtigt. Grund ist die unsichere Werthaltigkeit im Zusammenhang mit Pfändungen durch die dänische Steuerbehörde SKAT. Das Ergebnis vor Steuern für 2024 sinkt auf 130.000 Euro.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen 13 Verdächtige rund um mutmaßlich betrügerische Immobilienkredite – ausgelöst durch eine Anzeige der Volksbank Konstanz. Im Zentrum: ein Kreditvermittler mit Verbindungen zum Influencer „Immo Tommy“.

Die EU-Kommission plant eine Rüge gegen Italien: Die Regierung in Rom habe sich unrechtmäßig in die Übernahme der Banco BPM durch Unicredit eingemischt – und damit gegen europäisches Fusionsrecht verstoßen.

Der Vertrag von LBBW-Chef Rainer Neske wird vorzeitig bis 2031 verlängert. Der Aufsichtsrat sendet damit ein klares Signal für Stabilität, Wachstum und die langfristige strategische Ausrichtung der größten deutschen Landesbank.

DZ-Bank-Personalchefin Andrea Kuhlmann bekennt sich im Bloomberg-Interview klar zum mobilen Arbeiten – und erklärt, warum Workation kaum genutzt wird, was sie von der Ü50-Generation hält und wie Social Media die Nachwuchssuche verändert.

Die Deutsche Bank strukturiert ihr Wealth Management neu: Vermögende und wohlhabende Kunden werden künftig unter einem Dach betreut. Neue Teams, digitale Angebote und strategische Neuzugänge sollen das Wachstum befeuern.

Nach vier Verhandlungsrunden erzielen Verdi und der AGV einen Abschluss: Die Gehälter bei privaten Versicherern steigen bis 2026 um insgesamt rund 8,5 Prozent. Auch Azubis profitieren.

Die ING Deutschland holt sich frischen Wind aus der Türkei: Burcu Civelek Yüce übernimmt ab August 2025 die Leitung des Privatkundengeschäfts. Kann sie Deutschlands größte Direktbank auf digitales Wachstum trimmen?

Die Grenke AG steigert das Leasingneugeschäft deutlich und profitiert von einem starken Wachstum in Deutschland und Frankreich. CEO Sebastian Hirsch verweist auf die strategische Stärke der geografischen Diversifikation – doch wie nachhaltig ist der Kurs?

Die Targobank startet mit „Joe Broker“ ihren Angriff auf den Neo-Broker-Markt – niedrige Einstiegshürden und kein Payment for Order Flow sollen vor allem Neueinsteiger locken. Ein echter Gamechanger oder nur ein weiterer Player im überfüllten Markt?