Hypoport SE legt vorläufige Halbjahreszahlen für 2025 vor: Dank Rückenwind im Bereich Immobilienfinanzierung steigen Umsatz und EBIT deutlich. Der Konzern sieht sich zurück auf Wachstumskurs – mit starken Zugewinnen in allen Kernkennzahlen.
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Hypoport SE
Nach einem herausfordernden Marktjahr meldet sich Hypoport SE mit starken Halbjahreszahlen zurück. Sowohl Umsatz als auch operativer Gewinn legten deutlich zu – getragen von einer dynamischen Entwicklung im Kerngeschäft der privaten Immobilienfinanzierung.
In der heutigen Vorstandssitzung präsentierte Hypoport die vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal 2025 – mit klar positiven Signalen: Der Umsatz stieg gegenüber dem angepassten Vorjahreswert um 6 % auf rund 146 Millionen Euro. Noch markanter fiel der Zuwachs beim EBIT aus: Mit 7,4 Millionen Euro verdoppelte sich das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr (angepasst: 3,7 Millionen Euro). Auch der Rohertrag legte mit einem Plus von 13 % auf rund 64 Millionen Euro spürbar zu.
Die wesentlichen Treiber dieser Entwicklung sieht der Konzern im Segment Real Estate & Mortgage Platforms. Vor allem das Geschäft mit privater Baufinanzierung habe sich deutlich verbessert – ein Bereich, der im volatilen Zinsumfeld des Vorjahres noch unter Druck stand.
Betrachtet man das gesamte erste Halbjahr 2025, zeichnet sich ein ähnliches Bild ab: Der Konzernumsatz stieg auf rund 305 Millionen Euro – ein Zuwachs von 13 % gegenüber dem bereinigten Vorjahreswert. Der Rohertrag wuchs um 14 % auf rund 130 Millionen Euro. Besonders erfreulich: Das EBIT legte im Halbjahresvergleich um satte 94 % zu und erreichte rund 16 Millionen Euro.
Die Bereinigung der Vorjahreswerte – notwendig aufgrund einer Umstellung von Netto- auf Bruttoausweisung bei einem Tochterunternehmen – unterstreicht den Anspruch auf Vergleichbarkeit. Dennoch bleiben die relativen Wachstumsraten auch im angepassten Kontext beachtlich.
Hypoport will die finalen Ergebnisse für das zweite Quartal wie geplant am 11. August 2025 veröffentlichen. Die aktuelle Zahlenbasis deutet jedoch bereits jetzt auf ein stabiles erstes Halbjahr mit strukturellem Rückenwind hin. Sollte sich die Erholung auf dem Immobilienmarkt fortsetzen, könnten sich die positiven Effekte auf die weiteren Quartale verstetigen – eine Perspektive, die Investoren wie Analysten genau im Blick behalten dürften.
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