IKB steigert im ersten Halbjahr 2025 ihr Neugeschäft um 30 % auf 1,3 Mrd. € und erhöht den Vorsteuergewinn auf 36 Mio. €. Höhere Einmalaufwendungen drücken die Kostenquote, Risikovorsorge bleibt niedrig; Kapitalquote stabil hoch.
Der Bundesfinanzhof weist die Beschwerde der Warburg-Gruppe ab: 155 Mio. € aus Cum-Ex-Erstattungen bleiben beim Fiskus. Damit bestätigt sich die Linie des Hamburger Finanzgerichts – politisch brisant, rechtlich richtungsweisend.
Adyen verfehlt beim Zahlungsvolumen die Erwartungen und kassiert den Wachstumsoptimismus: US-Zölle bremsen den Onlinehandel, die Aktie sackt um rund 20 % ab. Analysten stellen das mittelfristige Profil zur Debatte.
BayernLB erzielt im ersten Halbjahr 2025 ein Vorsteuerergebnis von 751 Mio. € und bestätigt die Jahresprognose. Trotz niedrigerer Zinsen bleiben Erträge hoch, die Kapitalquote ist stark und die DKB liefert stabile Beiträge.
MLP steigert im ersten Halbjahr 2025 die Gesamterlöse auf den Rekordwert von 529 Mio. € und bestätigt die EBIT-Prognose von 100–110 Mio. €. Wachstum kommt aus allen Leistungsbereichen; Bestandskennzahlen wie betreutes Vermögen und Sachprämien erreichen neue Höchststände.
Wüstenrot & Württembergische (W&W) kehrt im ersten Halbjahr 2025 deutlich in die Gewinnzone zurück. Treiber sind starkes Neugeschäft – vor allem in der Baufinanzierung – und eine rekordniedrige Combined Ratio von 83,8 % in der Sachversicherung.
OLB steigert im ersten Halbjahr 2025 den operativen Gewinn deutlich, senkt die Kostenquote und profitiert von niedriger Risikovorsorge. Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen für die Übernahme durch TARGO Deutschland GmbH.
Grenke verzeichnet im ersten Halbjahr 2025 erwartungsgemäß einen Gewinnrückgang auf 26,2 Mio. Euro, verbessert jedoch Effizienzkennzahlen und sieht sich operativ auf Kurs. Die Übernahme der verbleibenden Franchisegesellschaften steht kurz vor dem Abschluss.
Die Talanx Gruppe erzielt im ersten Halbjahr 2025 mit 1,37 Mrd. Euro einen neuen Rekordgewinn. Getragen von allen Sparten hebt der Konzern seine Jahresprognose auf rund 2,3 Mrd. Euro an und setzt auf weiteres profitables Wachstum trotz herausfordernder Rahmenbedingungen.
Die Varengold Bank zieht nach einem von Altlasten geprägten Jahr 2024 eine klare Trennlinie zur Vergangenheit. Mit konsequentem Risikomanagement und einer strategischen Neuausrichtung will das Institut ab 2026 wieder nachhaltig profitabel werden – mit Fokus auf Fintechs, Energy Transition und strukturierte Finanzierungen.
AllUnity, das Joint Venture von DWS, Flow Traders und Galaxy, kooperiert mit der V-BANK als Reservebank für den in Deutschland regulierten Stablecoin EURAU. Ziel ist eine sichere, regulierungskonforme Infrastruktur für digitale Euro-Zahlungen.