Der Bundesfinanzhof weist die Beschwerde der Warburg-Gruppe ab: 155 Mio. € aus Cum-Ex-Erstattungen bleiben beim Fiskus. Damit bestätigt sich die Linie des Hamburger Finanzgerichts – politisch brisant, rechtlich richtungsweisend.
BayernLB erzielt im ersten Halbjahr 2025 ein Vorsteuerergebnis von 751 Mio. € und bestätigt die Jahresprognose. Trotz niedrigerer Zinsen bleiben Erträge hoch, die Kapitalquote ist stark und die DKB liefert stabile Beiträge.
OLB steigert im ersten Halbjahr 2025 den operativen Gewinn deutlich, senkt die Kostenquote und profitiert von niedriger Risikovorsorge. Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen für die Übernahme durch TARGO Deutschland GmbH.
Die Varengold Bank zieht nach einem von Altlasten geprägten Jahr 2024 eine klare Trennlinie zur Vergangenheit. Mit konsequentem Risikomanagement und einer strategischen Neuausrichtung will das Institut ab 2026 wieder nachhaltig profitabel werden – mit Fokus auf Fintechs, Energy Transition und strukturierte Finanzierungen.
Die Deutsche Pfandbriefbank verzeichnet im zweiten Quartal 2025 einen hohen Verlust von 266 Mio. Euro. Grund ist vor allem der vollständige Rückzug aus dem US-Immobilienfinanzierungsgeschäft, der mit hohen Belastungen verbunden war.
Die ING Deutschland startet mit dem „Girokonto Junior“ ein kostenloses Konto für 7–17-Jährige. Eltern steuern Limits per Familien-Coaching, Zahlungen laufen auf Guthabenbasis. Bis 30. September 2025 gibt es 50 € Startguthaben.
Die Aareal Bank steigert ihr bereinigtes Betriebsergebnis im ersten Halbjahr 2025 um 21 % und setzt mit ihrer Strategie „Aareal Ambition“ neue Impulse – etwa durch den Einstieg in die Assetklasse Rechenzentren und neue digitale Angebote.
ABN AMRO meldet für das erste Halbjahr 2025 einen soliden Gewinnrückgang auf hohem Niveau. Derweil positionieren sich auch Hauck Aufhäuser Lampe und Bethmann Bank strategisch im Private Banking neu – ein Zeichen für den zunehmenden Wettbewerb im gehobenen Kundensegment.