
N26 erweitert seinen Aufsichtsrat um Andreas Dombret, Daniel Terberger und Byron Haynes. Die Ernennungen gelten als Sieg der Gründer in ihrem Machtkampf mit Investoren um den Einfluss auf die Berliner Neobank.

Die BayernLB erzielt nach neun Monaten 1,18 Milliarden Euro Vorsteuergewinn. Trotz schwächerem Zinsumfeld bleiben Erträge stabil, die Kapitalquote steigt auf 20,9 %. Jahresziel am oberen Ende der Prognose erwartet.

Die OLB steigert ihr operatives Ergebnis um 15 Prozent und senkt die Kosten deutlich. Solide Kapitalquoten und starkes Wachstum sichern Stabilität – Eigentümerwechsel zur TARGO Deutschland steht bevor.

Die Aareal Bank steigert ihr bereinigtes Betriebsergebnis um 15 Prozent auf 306 Millionen Euro. Weniger Risiken, geringere Kosten und starkes Neugeschäft stützen das Ergebnis – Jahresziele bleiben unverändert.

Die Deutsche Pfandbriefbank senkt ihre Jahresprognose und rechnet mit einem Verlust von bis zu 265 Millionen Euro. Leichtes Neugeschäftswachstum steht einer langsamen Markterholung gegenüber.

ABN AMRO übernimmt die NIBC Bank von Blackstone für rund 960 Mio. €. Mit dem Zukauf stärkt die Großbank ihr Hypotheken- und Spargeschäft, stellt ihre Markenstrategie neu auf und erwartet eine Kapitalrendite von 18 % bis 2029.

Die UBS verschiebt die Migration vermögender Credit-Suisse-Kunden auf Anfang 2026. Technische Komplexität und Sensibilität des Kundensegments bremsen die Integration – das Milliarden-Synergieversprechen steht auf dem Prüfstand.

Nach der Insolvenz des Autozulieferers First Brands Group wickelt UBS mehrere Fonds ihrer Hedgefonds-Sparte O’Connor ab. Betroffen sind Anlagen im Volumen von über 500 Millionen Dollar – das Institut selbst trägt kein Bilanzrisiko.

Die Commerzbank erzielt nach neun Monaten 2025 ein operatives Rekordergebnis von 3,4 Milliarden Euro. Erträge und Provisionsüberschuss steigen, die Kostenquote sinkt. Kapitalquote bleibt stark, Aktienrückkäufe laufen. Der Ausblick für 2025 wurde bestätigt, der Zinsüberschuss höher angesetzt.