Hauck Aufhäuser Lampe: Führungswechsel in Osnabrück

Matthias Schauch übernimmt die Leitung der HAL-Niederlassung Osnabrück, Christian Montag wird Stellvertreter. Der Standort wächst weiter und stärkt seine Präsenz im Nordwesten.

Dominik Amend

Ein Beitrag von

Dominik Amend

Veröffentlicht am

5.9.25

um

16:46

Uhr

Hauck Aufhäuser Lampe: Führungswechsel in Osnabrück

Bildnachweis:

Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG

Bei Hauck Aufhäuser Lampe (HAL) steht in Osnabrück ein planvoller Staffelstab-Wechsel an: Matthias Schauch übernimmt die Leitung der Niederlassung, sein Vorgänger Christian Montag rückt für eine Übergangszeit auf die Position des Stellvertreters. Der Wechsel ist Teil einer Neustrukturierung der Führungsebene und markiert zugleich den Beginn von Montags Weg in den Ruhestand.

Erfahrung an der Spitze – regional verankert

Schauch bringt mehr als drei Jahrzehnte Bankenpraxis mit. In den vergangenen fünf Jahren verantwortete er als stellvertretender Leiter das Tagesgeschäft in Osnabrück, zuvor betreute er fünf Jahre lang als Senior-Kundenbetreuer anspruchsvolle Mandate in der Bielefelder HAL-Niederlassung. Führungserfahrung im Wealth Management einer deutschen Großbank ergänzt sein Profil – ein Plus, wenn es um komplexe Vermögensstrukturen und Unternehmerfamilien geht.

Auch Montag, seit über 35 Jahren in der Branche, prägt den Standort: Vor 17 Jahren hat er die Osnabrücker Niederlassung aufgebaut und zu einer festen Größe im regionalen Private Banking entwickelt. Stationen bei der Dresdner Bank sowie langjährige Betreuung von Firmen- und vermögenden Privatkunden bilden das Fundament seiner Expertise.

Wachstum im Nordwesten

Die Osnabrücker Einheit wächst weiter: Bereits im Dezember 2024 wurde das Team um zwei Relationship Manager verstärkt. Das Betreuungsgebiet reicht von Stadt und Landkreis Osnabrück über das Emsland und die Grafschaft Bentheim bis nach Vechta und Oldenburg. Mit der neuen Führungsaufstellung zielt HAL darauf, die Kundennähe auszubauen, Nachfolgethemen in Unternehmerfamilien systematisch zu begleiten und die regionale Präsenz im gehobenen Privatkundengeschäft zu vertiefen.

Der planmäßige Übergang steht damit weniger für einen Bruch als für Kontinuität mit Rückenwind: Bekanntes Team, gewachsene Kundenbeziehungen – und ein klarer Auftrag, die Marktchancen der Region konsequent zu nutzen.

Ähnliche Beiträge