HAL beruft Dr. Philipp Wösthoff zum Head of Relationship Management Real Assets. Er verantwortet künftig die Teams in Deutschland und Luxemburg und steuert Mandate über rund 150 Mrd. € Assets under Depositary; die HAL-Verwahrstelle zählt mit 209 Mrd. € zu den Top-10 in Deutschland.
Bildnachweis:
Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG
Die Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG (HAL) rückt ihr Asset-Servicing-Geschäft abermals stärker in den Fokus und beruft zum 01. Oktober 2025 Dr. Philipp Wösthoff zum Head of Relationship Management Real Assets.
In der neuen Rolle verantwortet der Rechtsanwalt die beiden Relationship-Management-Teams in Deutschland und Luxemburg und steuert die Betreuung sowie den Ausbau bestehender Mandate in den Real-Assets-Segmenten. Im Zentrum stehen rund 150 Milliarden Euro Assets under Depositary, die Wösthoff gemeinsam mit seinem Team über den gesamten Servicekatalog der Verwahrstelle hinweg entwickeln soll. Er berichtet an Vorstandsmitglied Dr. Holger Sepp.
Wösthoff bringt ausgeprägte Schnittstellenkompetenz zwischen Recht, Regulierung und Geschäftspraxis mit. Der Spezialist für Investment-, Bank- und Kapitalmarktrecht verfügt über knapp ein Jahrzehnt Führungserfahrung im nationalen und internationalen Banking.
Für HAL war er bereits von 2017 bis 2022 tätig – unter anderem als Head of Real Assets Deutschland – und kehrt nun von J. P. Morgan zurück, wo er zuletzt als Leiter des Corporate Secretary tätig war. Neben mehreren Veröffentlichungen zum Investment- und Aufsichtsrecht umfasst seine Expertise insbesondere Fondsstrukturen für Immobilien, Private Equity und Infrastruktur. Damit deckt er genau jene Themen ab, die im Real-Assets-Geschäft das Tempo vorgeben: regulatorisch robuste Strukturen, effiziente Prozesse über Jurisdiktionen hinweg und belastbare Governance im Zusammenspiel mit Kapitalverwaltungsgesellschaften und institutionellen Investoren.
HAL positioniert sich im Bereich Real Assets als Verwahrstelle für Alternative Investmentfonds (AIF) sowohl in deutschen als auch in luxemburgischen Strukturen. Das Geschäft umfasst Sachwerte wie Immobilien, Private Equity, Infrastruktur und weitere alternative Strategien. Die Verwahrstelle der Bank wächst seit Jahren dynamisch: Zum 31. Juli 2025 betreut sie 209 Milliarden Euro Assets under Depositary und zählt damit zu den zehn größten Verwahrstellen in Deutschland.
Mit Blick auf die anhaltende Professionalisierung institutioneller Allokationen in alternative Anlagen sowie die wachsenden Anforderungen an Transparenz, Risiko- und Liquiditätsmanagement unterstreicht die Personalie den Anspruch, Beziehungen zu Asset Managern, Master-KVGs und institutionellen Anlegern strategisch auszubauen. Entsprechend positiv blickt Dr. Holger Sepp, Mitglied des Vorstands bei HAL und verantwortlich für das Asset Servicing, auf die kommende Zeit:
„Wir freuen uns sehr über die Rückkehr von Philipp Wösthoff zu Hauck Aufhäuser Lampe, wo er bereits mehrere Jahre erfolgreich gestaltend gewirkt hat. Er bringt genau die richtige Kombination aus Markterfahrung und regulatorischer Expertise für die weitere Expansion unseres Real Assets-Geschäfts mit. Dies unterstreicht unsere Ambitionen, den Geschäftsbereich Asset Servicing gemeinsam mit unserer neuen Eigentümerin ABN AMRO international weiter auszubauen und das verwaltete Vermögen weiterhin deutlich zu steigern.“
Helaba bestellt Dr. Ingo Wiedemeier – derzeit CEO der Frankfurter Sparkasse – vorbehaltlich der Aufsicht zum CFO ab 1. April 2026. Verwaltungsratschef Reuß spricht von einer „idealen Besetzung“, CEO Groß betont Kontinuität auf dem eingeschlagenen Erfolgsweg.
Zehn Finanzinstitute starten „Regulated Layer One“: Auf Basis der SWIAT-Technologie entsteht eine genossenschaftliche, regulierte DLT-Infrastruktur für digitale Assets und Zahlungen. Mit der EZB-Agenda („Pontes“/„Appia“) wächst der Druck zur Skalierung – RL1 setzt auf offene Governance und Interoperabilität.
Solaris konsolidiert alle SEPA-Instant-Payments auf ACI Connetic. Der cloud-native Zahlungs-Hub bündelt A2A-Zahlungen, Karten und KI-Fraud-Prevention – passend zur EU-Vorgabe, Echtzeitzahlungen bis Oktober 2025 auch ausgehend anzubieten und preislich Standardüberweisungen gleichzustellen.