Die DWS bleibt auf Erfolgskurs: Mit einem Rekordgewinn in den ersten neun Monaten 2025 übertrifft der Vermögensverwalter seine bisherigen Bestmarken. CEO Stefan Hoops sieht die Jahresziele klar in Reichweite.

Bildnachweis:
DWS Group
Die Fondsgesellschaft DWS hat in den ersten neun Monaten 2025 das beste Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte erzielt. Sowohl Erträge als auch Gewinn legten deutlich zu, während die Kosten unter Kontrolle blieben. Damit liegt das Unternehmen klar auf Kurs, seine Jahresziele zu erreichen.
Nach Unternehmensangaben stieg der Vorsteuergewinn um 31 Prozent auf 907 Millionen Euro, das Konzernergebnis um 34 Prozent auf 632 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie (EPS) erreichte 3,16 Euro – das für das Gesamtjahr anvisierte Ziel von 4,50 Euro ist damit in greifbarer Nähe. Die Aufwand-Ertrag-Relation verbesserte sich auf 59,7 Prozent, fast sieben Punkte besser als im Vorjahr.
„Wir sind auf der Zielgeraden unseres Dreijahresplans und liefern, was wir versprochen haben“, sagte CEO Stefan Hoops.
„Unser EPS-Ziel ist gut erreichbar – gleichzeitig investieren wir weiter in zukünftiges Wachstum.“
Die DWS profitierte von anhaltend hohen Nettomittelzuflüssen. Im dritten Quartal 2025 zogen Anleger netto 12,1 Milliarden Euro in DWS-Produkte – davon 10,3 Milliarden Euro in langfristige Anlageklassen. Über neun Monate summierten sich die Zuflüsse auf 40,5 Milliarden Euro, ein neuer Rekordwert.
Das verwaltete Vermögen erreichte mit 1.054 Milliarden Euro erstmals die Billionenmarke deutlich, ein Plus von 44 Milliarden Euro gegenüber dem Vorquartal. Wachstumstreiber waren die Bereiche Passive (Xtrackers), Active SQI und Alternatives, die besonders von der Markterholung profitierten.
„Stabile Kosten in Kombination mit höheren Erträgen führen zu einer deutlich verbesserten Effizienz“, erklärte CFO Markus Kobler. Die operativen Kosten sanken im Quartalsvergleich um zwei Prozent auf 435 Millionen Euro – trotz gestiegenem Geschäftsvolumen.
Neben den finanziellen Erfolgen meldete die DWS mehrere strategische Fortschritte.
Diese Initiativen sollen das internationale Profil der DWS weiter schärfen und den Zugang zu neuen Kundengruppen erleichtern.
Für das Gesamtjahr bestätigt die DWS ihren Ausblick: Der Gewinn je Aktie soll 4,50 Euro erreichen, die Aufwand-Ertrag-Relation unter 61,5 Prozent liegen. Der Vermögensverwalter will zugleich die Modernisierung seiner Plattformen und die Expansion in strategische Märkte vorantreiben.
Die DWS positioniert sich damit als stabil wachsender, internationaler Asset Manager, der operative Effizienz und Innovationskraft erfolgreich verbindet – und seine ambitionierten Finanzziele für 2025 bereits fest im Blick hat.

BBVA und OpenAI schmieden eine historische Allianz: Die spanische Großbank integriert KI tief in ihre Prozesse und rollt ChatGPT Enterprise für alle 120.000 Mitarbeiter aus.

Paukenschlag im europäischen Fintech-Sektor: Mollie übernimmt den britischen Bankzahlungsspezialisten GoCardless. Durch den Zusammenschluss entsteht eine Plattform mit über 350.000 Kunden, die Karten- und Bankzahlungen integriert, um Abonnement-Modelle zu stärken und das internationale Wachstum von Händlern zu beschleunigen.

Ritterschlag für das Berliner Fintech: Mondu sichert sich eine Kreditfazilität von 100 Millionen Euro von J.P. Morgan Payments. Gleichzeitig tritt das Startup dem Partnernetzwerk der US-Bank bei, um seine B2B-Zahlungslösungen europaweit an deren Firmenkunden zu vertreiben.