Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank nominiert Alexander Wynaendts einstimmig für eine weitere Amtszeit. Der Niederländer will den Fokus auf Kunden, Aktionäre und nachhaltige Unternehmensführung richten.

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Alexander Wynaendts bleibt der Deutschen Bank länger erhalten: Der Aufsichtsrat des größten deutschen Geldhauses hat ihn einstimmig für eine weitere vierjährige Amtszeit nominiert. Über die Wiederwahl des 64-jährigen Niederländers soll die Hauptversammlung im Frühjahr 2026 entscheiden.
Wynaendts, seit Mai 2022 Vorsitzender des Aufsichtsrats, sieht die Bank nach Jahren des Umbaus auf einem stabilen Fundament. „Die Leitung des Aufsichtsrats der Deutschen Bank ist ein großes Privileg“, sagte er. „Gemeinsam mit dem Management und allen Mitarbeitenden werden wir weiter daran arbeiten, uns auf unsere Kunden zu konzentrieren, noch mehr Wert für unsere Aktionäre zu schaffen, ein guter Arbeitgeber zu sein und unseren gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.“
Unter seiner Leitung hat der Aufsichtsrat den strategischen Wandel der Bank in eine Phase nachhaltiger Profitabilität begleitet. Wynaendts gilt als erfahrener Finanzmanager mit internationalem Profil und als Vertreter eines langfristig stabilen Governance-Kurses.
Der gebürtige Niederländer begann seine Karriere bei ABN Amro und war dort über ein Jahrzehnt in Amsterdam und London im Private Banking sowie Investmentbanking tätig. 1997 wechselte er zum Versicherer Aegon, dessen Vorstand er von 2008 bis 2020 leitete. Zwischen 2019 und 2021 gehörte er zudem dem Aufsichtsrat der US-Großbank Citi an.
Neben seinem Mandat bei der Deutschen Bank ist Wynaendts Mitglied in den Verwaltungsräten von Air France-KLM und Uber. Seine erneute Nominierung gilt als Signal für Kontinuität und Stabilität in einer Phase, in der die Bank ihre Kapitalstrategie, Dividendenpolitik und Governance-Struktur weiterentwickelt.

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