Die BaFin verpflichtet die Oldenburgische Landesbank, Jahressteuerbescheinigungen künftig spätestens bis zum 30. Juni des Folgejahres auszustellen. Grundlage sind § 63 WpHG und § 45a EStG; die Verzögerungen für 2024 sind laut BaFin abgearbeitet.
Die BaFin ordnet für die PSD Bank Koblenz eG zusätzliche Eigenmittel an. Begründung: besondere Geschäftssituation und Umstellung des Geschäftsmodells im veränderten Zinsumfeld. Der Bescheid ist seit 12. September 2025 bestandskräftig; die Aufsicht begleitet die Umstrukturierung eng.
Trade Republic meldet mehr als zehn Millionen Kunden und 150 Mrd. € Assets – und öffnet Private Markets ab 1 € in Partnerschaft mit Apollo und EQT. Zwei weitere Anlageklassen folgen; parallel expandiert die Vollbank in 18 europäischen Märkten und schärft den Wettbewerb mit ING, DKB und Scalable.
WEKO gibt grünes Licht: Helvetia und Baloise wollen ihre Fusion am 5. Dezember 2025 vollziehen. Baloise-Aktien werden letztmals am 5. Dezember gehandelt, die neuen Helvetia-Baloise-Aktien ab 8. Dezember. Aktionäre stimmten bereits im Mai zu.
Volkswagen Financial Services ordnet das Risikomanagement neu: Christian Löbke wird – vorbehaltlich der Aufsicht – zum 1. Oktober 2025 Risikovorstand. Frank Fiedler scheidet zum 30. September 2025 aus. Vorstand und Aufsichtsrat würdigen Kontinuität und Verdienste.
EZB pausiert erneut: Einlagensatz bleibt bei 2,0 Prozent. Inflation nahe Ziel, Wachstumsausblick auf 1,2 Prozent angehoben. Tages- und Festgeldzinsen ziehen leicht an; Lagarde kommentiert Frankreichs Lage nicht.
Die Commerzbank kann nach Einigung mit dem Gesamtbetriebsrat den Stellenabbau umsetzen: Bis Ende 2027 sollen rund 3.900 Jobs wegfallen, 3.300 davon in Deutschland. Versetzungen gegen den Willen der Beschäftigten sind ausgeschlossen; international bleibt der Konzernbestand stabil.
ING Luxembourg setzt einen Sozialplan um und baut Stellen ab. Hintergrund ist der Rückzug aus dem Privatkundengeschäft: Filialen wurden von 14 auf 4 reduziert, Kunden werden teils zu BGL BNP Paribas geleitet; die Mitarbeiterzahl fiel 2024 bereits von 966 auf 924.
Teylor verstärkt den Vorstand: Veronika Missbichler (ex-Paysafe) wird COO und soll die Skalierung sowie weitere Übernahmen vorantreiben. Nach den Deals mit Creditshelf und Grenke positioniert sich die Plattform im europäischen KMU-Finanzierungsgeschäft für die nächste Wachstumsphase.
Klarna preist seinen New-York-Börsengang mit 40 Dollar je Aktie und rund 15 Mrd. Dollar Bewertung. Was der IPO für BNPL, Regulierung und Europas Fintechs signalisiert.
Scalable Capital erhält die Banklizenz, startet Konsumentenkredite bis 100.000 Euro und zahlt 2 % Zinsen. Der Neobroker zielt damit direkt auf Marktanteile von Banken und Fintechs – mitten in einer Phase wachsender Konkurrenz im deutschen Retailbanking.
Quintet Private Bank holt mit Mitchel Lenson, Antonio Lorenzo und Carolina Minio-Paluello drei profilierte Köpfe in den Verwaltungsrat. Der Mix aus IT-, Versicherungs- und Plattform-Expertise signalisiert: Private Banking rüstet sich für eine Ära, in der Technologie-Governance, Skalierung und Resilienz ebenso wichtig sind wie Anlagekompetenz.
Die DKB bricht mit der DWP Bank und lässt ihre Wertpapierabwicklung künftig vom Berliner Fintech Upvest erledigen. Der Schritt markiert einen Wendepunkt im Infrastrukturgeschäft – mit Signalwirkung für Kosten, Technologie und den Wettbewerb mit Neobrokern.
Wero-Zahlungen bei Volks- und Raiffeisenbanken waren zeitweise gestört: 6700 Transaktionen betroffen, keine Fehlbuchungen. Der Vorfall zeigt, wie hart der Verlässlichkeitstest im Wettbewerb mit PayPal ist.
Erfolgreicher Exit in NRW: Die NRW.BANK verkauft ihre Anteile am Aachener KI-Start-up Taxy.io an Visma. Das Fintech bleibt mit bestehendem Management an Bord und stärkt mit internationalem Rückenwind sein Angebot für Steuer- und Rechtsprofis.
Die Commerzbank beteiligt sich am Krypto-ETP-Anbieter nxtAssets und plant eine institutionelle Verwahrungspartnerschaft. Ziel: ein regulierter, sicherer Zugang zu Digital-Assets.
UniCredit richtet ihr Wertpapiergeschäft neu aus: Verwahrung mit BNP Paribas, Post-Trade-Plattform mit FNZ und über 200 neue Stellen in Deutschland und Italien – für mehr Effizienz, Skalierung und Kundennähe.
BBVA startet das feindliche Übernahmeangebot für Sabadell über 14,9 Mrd. Euro. Synergien von 900 Mio. Euro winken, politisch greift jedoch eine dreijährige Fusionssperre.
Morgan Stanley erhöht seinen Commerzbank-Anteil auf 5,19 % und wird zum gewichtigen Investor neben UniCredit (26 %) und dem Bund (~12 %). Was die neue Aktionärsstruktur für die nächsten Schritte bedeutet.
Openbank führt als erste Bank in Deutschland KI-gestütztes Investieren ein: Kursziele für 1.000+ Aktien aus STOXX Europe 600 und S&P 500, tägliches ML-Training und nahtlose Einbindung ins umfangreiche Wertpapierangebot inklusive digitaler Vermögensverwaltung.
Boerse Stuttgart startet Seturion: paneuropäische Abwicklungsplattform für tokenisierte Assets. Offene Architektur, ECB-Trials, Pilotkunden – Einsparungen von bis zu 90 %.
Chase plant den Deutschland-Start für Q2/2026: App-basiertes Banking mit persönlichem Service, Auftakt mit Tagesgeld, Berliner Standort ab Ende 2025. Nach 2,5 Mio. UK-Kunden zielt JP Morgan auf Wachstum im hiesigen Retailmarkt.
0TO9 startet in Berlin: Unter CEO Deutschland Jessica Holzbach baut der Fintech-Builder profitabel skalierende Finanzunternehmen – mit Kapital, Lizenzen und Co-Founder-Support.
Die finanzen.net Gruppe richtet ihr Management neu aus: Muhamad S. Chahrour wird CEO, Maximilian v. Richthofen Group CFO, Lennart Libercka CPO; ZERO-Chef ist Karsten Kuhla. Ziel ist eine integrierte Plattform mit Brokerage im Zentrum.
Die Deutsche Bank beruft Lisa McGeough (ex HSBC) zum 1. Januar 2026 zur CEO der Deutsche Bank USA und Leiterin der Region Amerika. Mit transatlantischer Erfahrung soll sie die Wachstumsagenda im US-Markt vorantreiben und die Rolle als „Globale Hausbank“ stärken.
Reichmuth & Co richtet ein Deutschland-Team fürs Private Banking ein und stärkt damit die Expansion in den hiesigen Markt. Die Bank ist in München und Düsseldorf präsent; eine mögliche BaFin-Freistellung könnte weiteres Wachstum ermöglichen.
Tangany sichert 10 Mio. Euro in der Series A, wächst auf >3 Mrd. Euro verwahrte Assets und schärft seinen regulatorischen Vorsprung: BaFin-lizenziert, MiCA-ready und mit starken Bank-Investoren auf Expansionskurs.
Die Deutsche Bank prüft den Verkauf ihres indischen Filialgeschäfts. Für die 17 Standorte werden bereits Gebote eingeholt; Details zur Bewertung sind offen. Der Schritt würde die Profitabilitätsagenda stützen – in einem Markt, der für Auslandsbanken besonders anspruchsvoll ist.
Nürnberger kehrt im H1/2025 mit 47,7 Mio. Euro ins Plus zurück. Schaden/Unfall stabilisiert sich (Combined Ratio 90,8 %), Kosten sinken deutlich, Einmalerträge helfen. Vorstand bleibt wegen Sondereffekten und Steuerthemen vorsichtig – mittelfristig sind 80–100 Mio. Euro Gewinn das Ziel.
vdp-Institute erhöhen ihr Immobilienkredit-Neugeschäft im H1/2025 um 17 % auf 70,1 Mrd. Euro. Wohnen treibt mit +22 %, Gewerbe erholt sich selektiv. Kreditbestände stabil – Rückenwind mit Blick auf H2, trotz externer Risiken.
DKB-Onlinebanking am Morgen stundenlang gestört: Login per App und Web nicht möglich, Hunderte Störungsmeldungen. Die Bank bestätigt die Panne und arbeitet an der Behebung – operative Resilienz rückt in den Fokus.
Die Fürstlich Castell’sche Bank erweitert ihre Geschäftsleitung: Jan Dornhöfer-Boehm übernimmt digitale Kundeninteraktion und IT, Dennis Bach verantwortet Treasury, Vermögensverwaltung sowie Produkt- und Fondsmanagement. Ziel ist die Transformation zur „Neo-Privatbank“ mit hybrider „Dialog-Filiale“ und ausgebauten digitalen Services.
Schwäbisch Hall bündelt Marketing, Vertrieb und Digitalgeschäft im neuen Ressort „Markt“. Dr. Mario Thaten übernimmt zum 1. September 2025 die Vertriebsverantwortung von Peter Magel, der nach acht Jahren an der Spitze in den Ruhestand geht.
Union Investment beruft Kerstin Knoefel zum 1.9.2025 in die Geschäftsführung der Privatfonds-Gesellschaft. Die Vertriebsexpertin stärkt das Retailgeschäft; das Leitungsgremium wächst auf vier Personen.
Helaba steigert im ersten Halbjahr 2025 das Vorsteuerergebnis auf 458 Mio. Euro. Höhere Provisions- und Fair-Value-Erträge kompensieren den Zinsrückgang; CET1-Quote steigt auf 16,3 %. Ausblick für 2025 bleibt leicht unter Vorjahr – mittelfristig setzt die Bank auf weiteres Wachstum.
NORD/LB steigert H1-Ergebnis vor Steuern auf 264 Mio. Euro. Provisionsschub, stabile Kosten und höhere Kapitalquoten stützen Rendite; Ausblick bleibt zuversichtlich.
LBBW wächst operativ und erzielt 759 Mio. Euro Vorsteuer (bereinigt) – Integration der Berlin Hyp kostet, Erträge steigen, Kapitalquote kräftig, CRE-Risiken im Blick.
apoBank steigert im ersten Halbjahr 2025 Kredit- und Provisionsgeschäft, gewinnt Vermögensverwaltungsmandate und hält den Überschuss bei 49,5 Mio. Euro. Kapitalquoten steigen deutlich, Agenda 2025 endet planmäßig – „Primus 2028“ steht bereit.
Die Nürnberger beruft Peter Ott zum Finanzvorstand. Er folgt auf Jürgen Voß und soll die risikoorientierte Steuerung ausbauen – ein Signal inmitten des Übernahmeprozesses.
Deka steigert im H1/2025 Vertrieb auf Rekordniveau und erzielt 520 Mio. Euro Wirtschaftliches Ergebnis. Privatkunden treiben Fondsabsatz, Gebühren stärken Erträge; Ausblick ~800 Mio. Euro bestätigt.
DZ BANK steigert ihr Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr 2025 auf 2,13 Mrd. Euro. Starke Beiträge von R+V, Union Investment und der Verbundbank – doch Konsumkredit und Immobilien bleiben Bewährungsproben.
Die Commerzbank steht kurz vor einer Einigung mit dem Gesamtbetriebsrat über den Stellenabbau bis 2028. Der Umbau ist Teil des Sparkurses – und ein Signal in Richtung Großaktionär UniCredit.
UniCredit stockt ihre Commerzbank-Beteiligung weiter auf: Aus synthetischen werden Stückaktien, die Stimmrechte steigen auf rund 26 % – mit Zielrichtung 29 %. Das stärkt den Einfluss der Italiener, kostet aber CET1-Kapital. Strategisch bleibt der Kurs knapp unter der Übernahmeschwelle.
Frank Niehage verzichtet auf den Chefposten bei Solaris. Für das Berliner BaaS-Fintech verschärft sich damit die Führungskrise – Strategiewechsel und Eigentümervertrauen stehen auf dem Prüfstand.
MünchenerHyp behauptet sich im schwierigen Markt: stabile Erträge, deutlich höhere Kapitalquoten und Rückenwind aus der Wohnimmobilienfinanzierung. Ein Milliarden-Pfandbriefprogramm und das neue Tool „MHB RAPID“ stärken Refinanzierung und Vertrieb.
Public-Pay 2025: Sparkassen-Vorstände führen die Gehaltsliste im öffentlichen Sektor an (Median 402.000 €) – mit wachsender Spreizung, mehr variablen Anteilen und anhaltender Transparenzdebatte. Zwischen Gemeinwohlauftrag und Marktlogik braucht es klarere Leitplanken.
BaFin und Bundesbank skizzieren ein Kleinbanken-Regime: weniger Komplexität, stärkerer Fokus auf einfache Kapitalpuffer. Für Sparkassen und Volksbanken winkt Entlastung – die Entscheidung fällt in Brüssel.
Eine neue Erhebung zeigt: Nur 36 % der Deutschen trauen sich bei Geldfragen „gut“ oder „sehr gut“ zu. Jüngere und Ältere liegen zurück, Frauen noch deutlicher. Positiv: Mehr Haushalte bauen Notgroschen auf – und Finanzierungen werden bewusster genutzt.
Lazard Asset Management stärkt sein Deutschland-Team: Kai Jennert wird Deputy CEO, unterstützt CEO Andreas Hübner im Tagesgeschäft und führt weiterhin gemeinsam mit Matthias Kruse den Bereich Sales & Client Services.
Führungswechsel bei N26: Aufsichtsratschef Marcus Mosen soll Co-CEO werden und Gründer Valentin Stalf ablösen. Investoren treiben den Umbau nach BaFin-Kritik voran; über Stimmrechte, Abkühlungsphase und die Besetzung des zweiten Co-CEO wird noch verhandelt.
Die Deutsche Bank steht nach sieben Jahren vor der Rückkehr in den Euro Stoxx 50. Dank gestiegener Marktkapitalisierung könnte sie am 22. September wieder aufrücken – mit Signaleffekt für den deutschen Bankensektor.
IKB steigert im ersten Halbjahr 2025 ihr Neugeschäft um 30 % auf 1,3 Mrd. € und erhöht den Vorsteuergewinn auf 36 Mio. €. Höhere Einmalaufwendungen drücken die Kostenquote, Risikovorsorge bleibt niedrig; Kapitalquote stabil hoch.
Der Bundesfinanzhof weist die Beschwerde der Warburg-Gruppe ab: 155 Mio. € aus Cum-Ex-Erstattungen bleiben beim Fiskus. Damit bestätigt sich die Linie des Hamburger Finanzgerichts – politisch brisant, rechtlich richtungsweisend.
BayernLB erzielt im ersten Halbjahr 2025 ein Vorsteuerergebnis von 751 Mio. € und bestätigt die Jahresprognose. Trotz niedrigerer Zinsen bleiben Erträge hoch, die Kapitalquote ist stark und die DKB liefert stabile Beiträge.
Wüstenrot & Württembergische (W&W) kehrt im ersten Halbjahr 2025 deutlich in die Gewinnzone zurück. Treiber sind starkes Neugeschäft – vor allem in der Baufinanzierung – und eine rekordniedrige Combined Ratio von 83,8 % in der Sachversicherung.
OLB steigert im ersten Halbjahr 2025 den operativen Gewinn deutlich, senkt die Kostenquote und profitiert von niedriger Risikovorsorge. Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen für die Übernahme durch TARGO Deutschland GmbH.
Grenke verzeichnet im ersten Halbjahr 2025 erwartungsgemäß einen Gewinnrückgang auf 26,2 Mio. Euro, verbessert jedoch Effizienzkennzahlen und sieht sich operativ auf Kurs. Die Übernahme der verbleibenden Franchisegesellschaften steht kurz vor dem Abschluss.
Die Varengold Bank zieht nach einem von Altlasten geprägten Jahr 2024 eine klare Trennlinie zur Vergangenheit. Mit konsequentem Risikomanagement und einer strategischen Neuausrichtung will das Institut ab 2026 wieder nachhaltig profitabel werden – mit Fokus auf Fintechs, Energy Transition und strukturierte Finanzierungen.
AllUnity, das Joint Venture von DWS, Flow Traders und Galaxy, kooperiert mit der V-BANK als Reservebank für den in Deutschland regulierten Stablecoin EURAU. Ziel ist eine sichere, regulierungskonforme Infrastruktur für digitale Euro-Zahlungen.
Bei N26 mehren sich Hinweise auf einen möglichen Führungswechsel. Investoren sollen unzufrieden mit den Gründern Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal sein. Gespräche über eine neue Rollenverteilung laufen bereits.
Die Deutsche Pfandbriefbank verzeichnet im zweiten Quartal 2025 einen hohen Verlust von 266 Mio. Euro. Grund ist vor allem der vollständige Rückzug aus dem US-Immobilienfinanzierungsgeschäft, der mit hohen Belastungen verbunden war.
PATRIZIA steigert ihr EBITDA im ersten Halbjahr 2025 fast auf das Doppelte und bestätigt ihre Jahresprognose. Strikte Kostendisziplin und stabile Verwaltungsgebühren sichern die Profitabilität auch bei verhaltener Marktaktivität.
Die ING Deutschland startet mit dem „Girokonto Junior“ ein kostenloses Konto für 7–17-Jährige. Eltern steuern Limits per Familien-Coaching, Zahlungen laufen auf Guthabenbasis. Bis 30. September 2025 gibt es 50 € Startguthaben.
Hannover Rück steigert den Halbjahresgewinn 2025 um 13,2 % auf 1,3 Mrd. €, erzielt einen RoE von 23 % und stärkt die Schadenreserven. Ziele für 2025 – u. a. 2,4 Mrd. € Nettogewinn – bleiben bestätigt.
Helaba und Schwarz Digits schließen eine strategische Partnerschaft, um KI-Anwendungen und digitale Marktplätze auf Open-Source-Basis zu entwickeln. Ziel ist mehr digitale Souveränität im Finanzsektor – eingebettet in die Initiative DataHub Europe.
R+V steigert im ersten Halbjahr 2025 die Beitragseinnahmen um 9,2 % auf 10,1 Mrd. €. Wachstumstreiber sind Leben/Pensionen, Kranken sowie Kfz; der Vorstand rechnet mit einem deutlich besseren Gesamtjahr.
Volkswagen Group Mobility steigert im ersten Halbjahr 2025 das operative Ergebnis um fast 32 % und verzeichnet deutliches Wachstum bei Neuverträgen, Vertragsbestand und Einlagenvolumen. Auch das Auslandsgeschäft entwickelt sich dynamisch.
Munich Re erzielt im ersten Halbjahr 2025 einen Gewinn von 3,2 Mrd. €. Getragen von niedriger Großschadenbelastung und stabiler Kapitalanlagerendite bleibt der Rückversicherer auf Kurs zum Jahresziel von 6 Mrd. €.
Union Investment erzielt im ersten Halbjahr 2025 Nettozuflüsse von 10,4 Milliarden Euro. Vorstandschef Hans Joachim Reinke spricht über Kundennachfrage, aktive Fondsstrategien und die geplante Frühstart-Rente.
Michael Diederich wechselt vom FC Bayern zurück in die Bankenwelt – und übernimmt eine Schlüsselrolle bei der Deutschen Bank. Ein bemerkenswerter Schritt zwischen Fußball, Finanzwelt und Führungsambitionen.
Die Allianz legt mit 8,6 Milliarden Euro operativem Gewinn ein Rekordhalbjahr hin – weniger Großschäden und stabiles Wachstum treiben den DAX-Konzern nahe ans obere Ende der Gewinnspanne für 2025.
Die Aareal Bank steigert ihr bereinigtes Betriebsergebnis im ersten Halbjahr 2025 um 21 % und setzt mit ihrer Strategie „Aareal Ambition“ neue Impulse – etwa durch den Einstieg in die Assetklasse Rechenzentren und neue digitale Angebote.
ABN AMRO meldet für das erste Halbjahr 2025 einen soliden Gewinnrückgang auf hohem Niveau. Derweil positionieren sich auch Hauck Aufhäuser Lampe und Bethmann Bank strategisch im Private Banking neu – ein Zeichen für den zunehmenden Wettbewerb im gehobenen Kundensegment.
Die Commerzbank hebt nach einem soliden Quartal ihre Gewinnprognose für 2025 an – trotz Stellenabbau und Übernahmegerüchten. Der Aktienkurs hat sich in den vergangenen zwölf Monaten mehr als verdoppelt.
Die Neobank Bunq startet den Kryptohandel in Deutschland – in Kooperation mit Kraken und mit Zugriff auf über 350 Kryptowährungen. Damit erweitert Bunq sein Finanzangebot und holt gegenüber der Konkurrenz auf.
Die LLB-Gruppe bündelt ihr Österreichgeschäft: Die LLB Bank AG (ehemals ZKB Österreich) wird mit der LLB Österreich fusioniert. Ziel ist eine stärkere Positionierung im Markt und die Einführung eines neuen E-Bankings ab 2026.
CLARK Deutschland ernennt Dominik Strebel zum neuen CEO. Der erfahrene Versicherungsmanager folgt auf Christer Schulz-Gärtner und soll die nächste Wachstumsphase mit Fokus auf Profitabilität und operative Exzellenz einläuten.
Die Hannover Rück trennt sich vollständig von ihrer Beteiligung an Viridium. Spanische Santander-Tochter und Investoren der Partners Group übernehmen den Anteil am Lebensversicherungs-Abwickler.
AXA verzeichnete im ersten Halbjahr 2025 trotz höherer Einnahmen einen leicht gesunkenen Nettogewinn. Der Versicherer baut mit der Übernahme des italienischen Direktversicherers Prima seine Position im Kfz-Markt strategisch aus.
Mit EURAU lanciert AllUnity Deutschlands ersten vollständig regulierten Euro-Stablecoin nach MiCAR-Standard. Die Einführung könnte ein Meilenstein für institutionelle Krypto-Investitionen in Europa sein.
Das Konsumbarometer 2025 von Consors Finanz zeigt: Viele Deutsche halten sich für verantwortungsvolle Konsument:innen – doch zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft eine erkennbare Lücke.
Die Schweizerische Nationalbank verzeichnet im ersten Halbjahr 2025 aufgrund des schwachen US-Dollars deutliche Verluste. Positive Goldbewertungen konnten das negative Ergebnis nicht ausgleichen.
Die ING Deutschland kämpft mit sinkendem Vorsteuerergebnis und erhöhten Kosten im zweiten Quartal 2025. Trotz höherer Provisionserträge drückt der rückläufige Zinsüberschuss auf die Ergebnisse.
Coinbase und JPMorgan Chase starten eine umfassende Partnerschaft, um Krypto-Investments für über 80 Millionen Chase-Kunden einfacher zugänglich zu machen. Neue Funktionen reichen von Kreditkarten-Integrationen bis zur direkten Kontoanbindung.
Die Deutsche Bank besetzt ihre Schlüsselrolle im Rechtsbereich neu: Simone Kämpfer übernimmt ab September 2025 die Position der Chefjustiziarin. Die erfahrene Juristin soll die Rechtsabteilung strategisch weiterentwickeln und die Risikosteuerung der Bank stärken.
Die Europäische Zentralbank plant ab 2026 die Einführung eines Klimafaktors bei der Bewertung von Sicherheiten für Refinanzierungsgeschäfte. Ziel ist es, Klimarisiken besser zu berücksichtigen und so das Finanzsystem resilienter aufzustellen.
Openbank startet eine neue Neukundenoffensive mit 100 Euro Prämie, attraktiven Zinsen und einem klar digital ausgerichteten Gesamtpaket. Was das Angebot wirklich bietet – und für wen es sich lohnt.
Barclays übertrifft im zweiten Quartal die Gewinnerwartungen deutlich – getragen von einem starken Investmentbanking und einem soliden Fortschritt bei der Kostenagenda. Die britische Großbank kündigt ein Aktienrückkaufprogramm über eine Milliarde Pfund an.
UBS Asset Management holt Amanda Rebello als neue Vertriebschefin für ETFs und Indexfonds. Die erfahrene Managerin soll das Geschäft international ausbauen – und setzt dabei auf frischen Wind in einem hart umkämpften Markt.
Auto kaufen war gestern – laut Roland Berger wird der Markt für Leasing und Auto-Abos in Europa bis 2030 auf 94 Milliarden Euro wachsen. Vor allem das flexible Auto-Abo boomt. Doch der Markt bringt nicht nur Chancen, sondern auch neue Risiken – insbesondere bei E-Fahrzeugen.
Deutsche Ärzte Finanz und apoFinanz schließen sich zum größten Finanzvertrieb für akademische Heilberufe in Deutschland zusammen. Mit rund 500 Berater:innen und 320.000 Kund:innen entsteht ein neuer Allfinanzriese – unter Beteiligung von AXA und apoBank.
Die Deutsche Börse beweist erneut, dass sie nicht nur von kurzfristiger Marktdynamik lebt – sondern langfristige Strategien erfolgreich in operative Ergebnisse übersetzt. Wer nach planbarem Wachstum in einem volatilen Markt sucht, findet hier ein stabiles Modell.
Die EZB unterbricht ihren Zinssenkungskurs und belässt den Einlagesatz bei 2,0 Prozent. Inmitten geopolitischer Unsicherheiten setzt sie auf datenabhängige Entscheidungen – mit Spielraum für künftige Anpassungen.
Mit einem Vorsteuergewinn von 5,3 Milliarden Euro erzielt die Deutsche Bank ihr bestes Halbjahresergebnis seit der Finanzkrise – nicht nur dank aufgelöster Rückstellungen, sondern wegen operativer Stärke in allen Geschäftsbereichen. Ein Signal: Die Frühstart-Rente für die Strategie „Globale Hausbank“ ist eingeläutet.
Porsche zieht sein exklusives Kreditkartenportfolio von der DKB ab und übergibt es an das finnische Fintech Enfuce. Der Wechsel ist nicht nur ein Rückschlag für die DKB, sondern auch ein bemerkenswerter Markteintritt für das bislang kaum bekannte Start-up.
UniCredit hebt die Gewinnprognose für 2025 auf 10,5 Mrd. Euro an und kündigt ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm an. Die Beteiligungen an Commerzbank und Alpha Bank werden ab 2026 bilanziell spürbar – mit Signalwirkung für den deutschen Markt.
Unicredit stoppt überraschend die Übernahme von Banco BPM – wegen überzogener Auflagen der Regierung. Das zweite Großprojekt nach der Commerzbank stockt. Italiens "Golden Power"-Gesetz zeigt sich als wachsender Bremsklotz im europäischen Bankensektor.
100.000 Kinderdepots in wenigen Wochen – Trade Republic liefert den Beweis, dass frühe Vorsorge funktioniert. Mit ETF-Bonus, Sparpaten und Steuervorteilen wird das Depot zum idealen Katalysator für die ab 2026 geplante Frühstart-Rente.
AllUnity und Tradevest starten eine Partnerschaft zur Integration des MiCAR-konformen EURAU-Stablecoins in regulierte Kapitalmarktprozesse. Ziel ist ein deutscher On-Chain-Finance-Stack für B2B-Zahlungen, Wertpapierabwicklung und Treasury-Anwendungen.