Volkswagen Group Mobility steigert im ersten Halbjahr 2025 das operative Ergebnis um fast 32 % und verzeichnet deutliches Wachstum bei Neuverträgen, Vertragsbestand und Einlagenvolumen. Auch das Auslandsgeschäft entwickelt sich dynamisch.

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Volkswagen Financial Services
Die Volkswagen Group Mobility blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2025. Trotz eines weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds konnte der Mobilitätsdienstleister des Volkswagen-Konzerns sein operatives Ergebnis auf 1,8 Milliarden Euro steigern – ein Zuwachs von 31,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die positive Entwicklung beruht insbesondere auf dem Ausbau des Vertragsbestands, dem Wachstum im Leasing- und Versicherungsgeschäft sowie auf einer spürbaren Zunahme der Bankeinlagen.
Im Kerngeschäft legte die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge um 5,3 Prozent auf 5,37 Millionen zu. Der gesamte Vertragsbestand stieg gegenüber dem Vorjahr um 9,7 Prozent und erreichte zum 30. Juni 2025 ein Volumen von 28,35 Millionen Verträgen. Damit bestätigt sich die Relevanz des Life-Cycle-Angebots, mit dem die Volkswagen Group Mobility sämtliche Phasen rund um Fahrzeugnutzung und -finanzierung abdeckt.
Einen bedeutenden Beitrag lieferte das Leasingsegment, das ebenso wie das Versicherungs- und Dienstleistungsgeschäft weiter wächst. Insbesondere der Markthochlauf der Elektromobilität schlägt sich in den Zahlen nieder: Die Zahl neu abgeschlossener Verträge für batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) stieg im ersten Halbjahr weltweit um 72,1 Prozent auf 244.245 Einheiten.
Auch in der Refinanzierung zeigt sich die Entwicklung robust. Der Einlagenbestand der Volkswagen Bank wuchs in den ersten sechs Monaten um 15,6 Prozent auf 63,6 Milliarden Euro. Das Plus von 8,6 Milliarden Euro unterstreicht das Vertrauen der Kunden und stärkt zugleich die Bilanzstruktur des Konzerns.
Das Auslandsgeschäft der Volkswagen Financial Services Overseas AG trug ebenfalls zur positiven Gesamtentwicklung bei. Vor allem in den südamerikanischen Märkten entwickelten sich das Service- und Versicherungsgeschäft überdurchschnittlich dynamisch. Die Auslandstochter profitierte hier von wachsender Nachfrage und einer besseren operativen Skalierung in mehreren Wachstumsmärkten.
Vorstandschef Dr. Christian Dahlheim betonte:
„Unser Kerngeschäft entwickelt sich – das zeigen die Zuwächse bei den Neuverträgen und im Vertragsbestand – weiter positiv. Hervorzuheben sind dabei die nachhaltig dynamischen Geschäftsfelder Leasing, Versicherungen sowie Dienstleistungen.“
Angesichts der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr bekräftigt Volkswagen Group Mobility die Prognose für das Gesamtjahr 2025. Erwartet wird ein operatives Ergebnis, das das Niveau des Vorjahres erneut übertrifft.

Die DWS, Fondstochter der Deutschen Bank, zieht sich aus dem Private-Credit-Geschäft in Asien-Pazifik zurück. Als Gründe werden eine geringere Marktstruktur, intransparente Regulatorik und unklare Rechtslagen genannt. Die Gesellschaft richtet ihren Fokus auf Regionen mit stärkerer Positionierung, während sie den Vertrieb globaler Alternativer Anlagen in Singapur jedoch ausbaut.

Der BVI und die Asset Management Association of China (AMAC) intensivieren ihre Zusammenarbeit durch ein Memorandum of Understanding. Ziel ist die Förderung des hochrangigen Austauschs, die Erleichterung gegenseitiger Marktzugänge und die Diversifizierung internationaler Einflüsse in den Fondssektoren Europas und Chinas.

Die Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen steigt spürbar: Die vdp-Mitgliedsinstitute vergaben in den ersten drei Quartalen 2025 Darlehen über 107,3 Milliarden Euro – ein Plus von mehr als 18 Prozent. Besonders Gewerbeimmobilien legen kräftig zu, doch beim Wohnungsmarkt bleibt der Neubau weiter schwach.