re:cap expandiert mit seinem Capital Operating System nach Großbritannien und sichert sich eine neue Finanzierungsstruktur über 125 Mio. Euro. Die Plattform bietet Start-ups flexible Finanzierung ohne Eigenkapitalabgabe – unterstützt von HSBC Innovation Banking und Avellinia Capital.
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Während sich die Tech-Branche zunehmend von der Devise „Growth at all cost“ verabschiedet, positioniert sich re:cap mit seinem Capital Operating System (Capital OS) als strategischer Partner für nachhaltiges Unternehmenswachstum. Das Berliner Fintech hat den offiziellen Start in Großbritannien bekanntgegeben – flankiert von einer neuen Credit Facility in Höhe von 125 Millionen Euro, bereitgestellt von HSBC Innovation Banking und Avellinia Capital.
Die Expansion bringt re:cap in das zweitgrößte Tech-Finanzierungsumfeld der Welt – ein Markt, der durch steigende Zinsen, strengere Bewertungen und wachsendes Interesse an nicht-verwässernden Finanzierungsmodellen geprägt ist.
Im Gegensatz zu klassischen Venture-Debt- oder Eigenkapitalrunden setzt re:cap auf eine digitale Plattformlösung, die Fremdfinanzierungen, Liquiditätsmanagement und Finanzplanung miteinander verzahnt. Das Ziel: Wachstumsunternehmen mehr Kontrolle, Planbarkeit und Geschwindigkeit bei der Kapitalbeschaffung zu bieten – ohne Eigenkapital abzugeben und ohne die Hürden herkömmlicher Bankkredite.
CEO und Mitgründer Paul Becker bringt es auf den Punkt:
„Unsere Plattform hat Hunderten von Tech-Unternehmen in Deutschland und den Niederlanden geholfen, effizient zu skalieren – ohne Kreditausfälle und mit voller Transparenz.“
Nun wolle man dieselbe Infrastruktur in Großbritannien etablieren – mit mehr Kapital auf der Plattform als je zuvor.
Die neue Finanzierungsstruktur stärkt nicht nur das Geschäftsmodell, sondern unterstreicht auch das Vertrauen namhafter Kapitalgeber. HSBC Innovation Banking, bereits seit vier Jahren Partner von re:cap, stellt gemeinsam mit Avellinia Capital die benötigte Liquidität bereit. Dabei greifen beide Investoren auf die datengetriebene Kreditentscheidungsplattform von re:cap zurück – ein zentrales Element, um schnell, risikobewusst und effizient Fremdkapital bereitzustellen.
„Traditionelle Banken vergeben selten Kredite an Start-ups“, sagt Julian Schickel, Gründungspartner von Avellinia. „re:cap bietet eine flexible, digitale Lösung – kombiniert mit Echtzeit-Analysen und hoher Skalierbarkeit. Wir freuen uns, diesen Weg mitzugehen.“
Mit der Expansion nach Großbritannien verfolgt re:cap einen klaren Kurs: den Aufbau eines intelligenten, flexiblen Finanzierungs-Ökosystems für Tech-Unternehmen in ganz Europa. Die neue Kapitalstruktur soll dabei helfen, den Zugang zu Liquidität zu demokratisieren – insbesondere für jene, die außerhalb klassischer Finanzierungslogiken agieren.
Die Botschaft: Nicht jeder Weg zum Wachstum führt über Eigenkapital. Und genau hier setzt re:cap an – mit Technologie, Plattformdenken und dem klaren Ziel, Kapitaleffizienz zur neuen Norm der Wachstumsfinanzierung zu machen.
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