Die Münchner V-Bank AG setzt ihren Erfolgskurs weiter fort. Mit einem Rekordwachstum auf 60 Mrd. Euro verwahrtem Vermögen, neuen Depots und Expansionsplänen in die Schweiz blickt das Institut optimistisch in die Zukunft.
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V-Bank
Während in der deutschen Bankenbranche Konsolidierung und Kostendruck auf der Tagesordnung stehen, liefert die Münchner V-Bank AG weiter beeindruckende Zahlen. In der ersten Hälfte des Jahres 2025 hat das Institut erneut die eigene Wachstumsdynamik übertroffen – und ein Ende des Höhenflugs ist nicht in Sicht.
Besonders eindrucksvoll ist die Entwicklung des verwahrten Vermögens (Assets under Custody, AuC). Innerhalb eines Jahres konnte die V-Bank hier einen Zuwachs von stolzen 10 Milliarden Euro verbuchen. Mit insgesamt rund 60 Milliarden Euro AuC festigt die Bank ihren Ruf als bevorzugter Partner unabhängiger Vermögensverwalter.
Vertriebsvorstand Florian Grenzebach sieht darin einen klaren Vertrauensbeweis:
„Innerhalb eines Jahres haben wir ganze 10 Mrd. an Assets under Custody hinzugewonnen und dürfen nun bereits 60 Mrd. Euro verwahren. Das ist für uns ein großer Vertrauensbeweis und ein Ansporn, so weiter zu machen. Unsere Geschäftspartner beobachten sehr genau, dass unter den Depotbanken in Deutschland eine Konsolidierung stattfindet, in der die V-Bank der ruhende Pol ist.“
Dabei haben auch die Neukunden kräftig zugelegt: Bis Ende Juni verzeichnete die V-Bank rund 4.000 zusätzliche Depotverbindungen, wodurch die Gesamtzahl auf 68.800 Depots stieg. Erfreulich ist außerdem die leicht gestiegene Zahl der Geschäftspartner, die zur Jahresmitte bei 502 lag.
Auch das Lombardgeschäft zeigt sich äußerst vital: Mit einem Kreditvolumen von 431 Millionen Euro zum Halbjahr legte die Bank hier deutlich gegenüber den 337 Millionen Euro Ende 2024 zu.
Parallel dazu verstärkt das Münchner Institut konsequent die eigenen personellen Ressourcen. Ende Juni beschäftigte die Bank bereits 169 Mitarbeitende, mittlerweile ist das Team auf 175 Kolleginnen und Kollegen angewachsen. Ein klares Indiz dafür, dass die V-Bank nicht nur finanziell, sondern auch organisatorisch auf nachhaltiges Wachstum setzt.
Nachdem das Jahr 2024 ganz im Zeichen der Investitionen stand, markiert 2025 für die V-Bank ein Jahr bedeutender Meilensteine. Vorstandsvorsitzender Lars Hille erläutert:
„Unser Wachstum ist kein Selbstzweck, sondern wir stärken damit weiter die Statik der V-Bank, um maximale Qualität sicherzustellen. In diesem Kontext ist auch unser Engagement in der Schweiz zu sehen. Wir wollen für unsere Geschäftspartner die Möglichkeit schaffen, dem Bedarf ihrer Kunden nachzukommen und auch auf der anderen Seite der Schweizer Grenze für sie da sein zu können.“
Im Fokus stehen dabei vor allem zwei zentrale Vorhaben: Neben dem Ausbau der Marktführerschaft im Bereich unabhängiger Vermögensverwalter plant die V-Bank künftig die eigenständige Verwahrung digitaler Assets und bereitet zudem die Gründung einer eigenen Depotbank in der Schweiz vor. Damit stellt die V-Bank frühzeitig entscheidende Weichen, um ihre Position langfristig auszubauen und die nächsten Wachstumsphasen erfolgreich zu meistern.
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