100.000 Kinderdepots in wenigen Wochen – Trade Republic liefert den Beweis, dass frühe Vorsorge funktioniert. Mit ETF-Bonus, Sparpaten und Steuervorteilen wird das Depot zum idealen Katalysator für die ab 2026 geplante Frühstart-Rente.
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Trade Republic
Früher Vermögensaufbau statt später Sorgen: Trade Republic trifft mit seinem neuen Kinderdepot einen Nerv – und liefert binnen weniger Wochen den Beweis. Über 100.000 Familien haben seit Markteinführung ein Depot für ihre Kinder eröffnet. Der nächste Schub folgt jetzt mit einem 100-Euro-ETF-Bonus, der bis zum 19. August neue Anreize schafft. Der eigentliche Gamechanger aber liegt tiefer: Das Kinderdepot wird zum Katalysator einer Frühstart-Rente, die ab 2026 an Fahrt gewinnen dürfte.
In einem Rentensystem, das zunehmend an Belastungsgrenzen stößt, gewinnt Eigenverantwortung frühzeitig an Bedeutung. Während Politik und Versicherungswirtschaft noch über die Ausgestaltung einer sogenannten Frühstart-Rente diskutieren, bringt Trade Republic ein funktionierendes Vorsorgemodell bereits auf die Straße – digital, günstig und steuerlich optimiert.
Das Kinderdepot kombiniert klassische ETF-Sparpläne mit einer vollständig digitalen Nutzererfahrung, 2 % Zinsen aufs Guthaben, keinerlei Depotgebühren und einem strukturierten Zugang zu langfristigem Kapitalmarktaufbau – und das im Namen des Kindes. Damit lassen sich jährliche Steuerfreibeträge von rund 13.000 € gezielt nutzen – ein Hebel, den Eltern oft unterschätzen, der aber über Jahrzehnte zu fünfstelligen Steuerersparnissen führen kann.
Gerade für Banken (stationäre wie digitale gleichermaßen) ist das Kinderdepot ein strategisch wichtiges Produkt zur Akquise junger Nachfolgezielgruppen. Wer diesen Zugang strategisch verspielt läuft Gefahr, in der langfristigen Zukunft signifikante Erlöspotentiale zu verlieren.
Mit Blick auf die Sommermonate verstärkt Trade Republic seine Wachstumsstrategie: Für jede Neueröffnung eines Kinderdepots bis zum 19. August 2025 winken 100 € Startguthaben in Form eines ETF-Bonus – Voraussetzung: 100 € Einzahlung und drei Investments innerhalb von 21 Tagen.
Wer Freundinnen oder Freunde wirbt, kann sich zudem einen zusätzlichen Aktienbonus von 100 € sichern – auch das funktioniert mit wenigen Klicks über die App. Angesichts dieser Prämie und der ohnehin schon günstigen Gebühren dürfte es für hiesige Banken (vor allem solche mit Filialnetz) durchaus herausfordernd werden, für Endkunden ebenso attraktiv zu sein.
Das Konzept geht über technologische Effizienz hinaus: Mit der Sparpaten-Funktion wird der Aufbau des Depots zur Gemeinschaftsaufgabe. Großeltern, Tanten, Paten – sie alle können das Depot des Kindes regelmäßig mit kleinen Beträgen füttern. Gleichzeitig fließt über das Modell „Trade Republic Kindergeld“ ein Teil der laufenden ETF-Gebühren (Vanguard) direkt zurück ins Depot – ein Novum am Markt, das die Nettorendite langfristig spürbar erhöhen könnte. Ob derartige Funktionen auch bei Wettbewerbern Einzug finden, bleibt abzuwarten.
Christian Hecker, Mitgründer von Trade Republic, bringt es auf den Punkt:
„Unsere Kinder werden in ein unsicheres Rentensystem hineinwachsen. Wer früh vorsorgt, verschafft ihnen nicht nur finanzielle Freiheit, sondern auch echte Wahlmöglichkeiten im späteren Leben.“
Was als Kinderdepot beginnt, ist de facto ein Vorsorgevehikel, das die Vorteile moderner Kapitalmärkte, steuerlicher Gestaltung und digitaler Infrastruktur vereint. Schon heute lassen sich mit monatlichen ETF-Sparplänen langfristige Rücklagen aufbauen, die später für Studium, Eigenkapital – oder eben die eigene Altersvorsorge genutzt werden können.
Mit der Einführung der Frühstart-Rente ab 2026 rückt die Bedeutung solcher Produkte nochmals in den Fokus. Trade Republic schafft mit dem Kinderdepot ein funktionierendes Modell, das zeigt: Private Vorsorge muss nicht kompliziert, teuer oder verstaubt sein. Sie kann skalierbar, kollektiv und einfach beginnen – im besten Fall mit dem ersten Lebensjahr.
Für konkurrierende Banken (aber auch Versicherer) verheißen die Ambitionen von Trade Republic vor allem eins: mehr Wettbewerbsdruck. Vor allem junge Eltern dürfte das digitale, kostengünstige und mit Sparprämien ausgestattete Produkt stark überzeugen. Daher wird es für die Branche umso wichtiger, die Vermarktung zu diesem strategisch wichtigen Thema möglichst kurzfristig anzugehen. Wer hier den Anschluss verpasst, verspielt möglicherweise auch den Kundenzugang von morgen.
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