Union Investment beruft Kerstin Knoefel zum 1.9.2025 in die Geschäftsführung der Privatfonds-Gesellschaft. Die Vertriebsexpertin stärkt das Retailgeschäft; das Leitungsgremium wächst auf vier Personen.
Helaba steigert im ersten Halbjahr 2025 das Vorsteuerergebnis auf 458 Mio. Euro. Höhere Provisions- und Fair-Value-Erträge kompensieren den Zinsrückgang; CET1-Quote steigt auf 16,3 %. Ausblick für 2025 bleibt leicht unter Vorjahr – mittelfristig setzt die Bank auf weiteres Wachstum.
N26 stellt Führung neu auf: Ex-Bundesbanker Andreas Dombret soll Aufsichtsratschef werden, Marcus Mosen wird Co-CEO. BaFin blickt genau hin – Governance rückt in den Fokus.
NORD/LB steigert H1-Ergebnis vor Steuern auf 264 Mio. Euro. Provisionsschub, stabile Kosten und höhere Kapitalquoten stützen Rendite; Ausblick bleibt zuversichtlich.
LBBW wächst operativ und erzielt 759 Mio. Euro Vorsteuer (bereinigt) – Integration der Berlin Hyp kostet, Erträge steigen, Kapitalquote kräftig, CRE-Risiken im Blick.
apoBank steigert im ersten Halbjahr 2025 Kredit- und Provisionsgeschäft, gewinnt Vermögensverwaltungsmandate und hält den Überschuss bei 49,5 Mio. Euro. Kapitalquoten steigen deutlich, Agenda 2025 endet planmäßig – „Primus 2028“ steht bereit.
Die Nürnberger beruft Peter Ott zum Finanzvorstand. Er folgt auf Jürgen Voß und soll die risikoorientierte Steuerung ausbauen – ein Signal inmitten des Übernahmeprozesses.
Deka steigert im H1/2025 Vertrieb auf Rekordniveau und erzielt 520 Mio. Euro Wirtschaftliches Ergebnis. Privatkunden treiben Fondsabsatz, Gebühren stärken Erträge; Ausblick ~800 Mio. Euro bestätigt.
DZ BANK steigert ihr Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr 2025 auf 2,13 Mrd. Euro. Starke Beiträge von R+V, Union Investment und der Verbundbank – doch Konsumkredit und Immobilien bleiben Bewährungsproben.
Die BaFin rügt die Geldwäscheprävention der Raisin Bank und ordnet verbindliche Nachbesserungen an. Der Fall zeigt: FinTech-nahe Geschäftsmodelle stehen unter verschärfter AML-Beobachtung.
Die Commerzbank steht kurz vor einer Einigung mit dem Gesamtbetriebsrat über den Stellenabbau bis 2028. Der Umbau ist Teil des Sparkurses – und ein Signal in Richtung Großaktionär UniCredit.
UniCredit stockt ihre Commerzbank-Beteiligung weiter auf: Aus synthetischen werden Stückaktien, die Stimmrechte steigen auf rund 26 % – mit Zielrichtung 29 %. Das stärkt den Einfluss der Italiener, kostet aber CET1-Kapital. Strategisch bleibt der Kurs knapp unter der Übernahmeschwelle.