Morgan Stanley erhöht seinen Commerzbank-Anteil auf 5,19 % und wird zum gewichtigen Investor neben UniCredit (26 %) und dem Bund (~12 %). Was die neue Aktionärsstruktur für die nächsten Schritte bedeutet.
Openbank führt als erste Bank in Deutschland KI-gestütztes Investieren ein: Kursziele für 1.000+ Aktien aus STOXX Europe 600 und S&P 500, tägliches ML-Training und nahtlose Einbindung ins umfangreiche Wertpapierangebot inklusive digitaler Vermögensverwaltung.
Boerse Stuttgart startet Seturion: paneuropäische Abwicklungsplattform für tokenisierte Assets. Offene Architektur, ECB-Trials, Pilotkunden – Einsparungen von bis zu 90 %.
Chase plant den Deutschland-Start für Q2/2026: App-basiertes Banking mit persönlichem Service, Auftakt mit Tagesgeld, Berliner Standort ab Ende 2025. Nach 2,5 Mio. UK-Kunden zielt JP Morgan auf Wachstum im hiesigen Retailmarkt.
0TO9 startet in Berlin: Unter CEO Deutschland Jessica Holzbach baut der Fintech-Builder profitabel skalierende Finanzunternehmen – mit Kapital, Lizenzen und Co-Founder-Support.
Die finanzen.net Gruppe richtet ihr Management neu aus: Muhamad S. Chahrour wird CEO, Maximilian v. Richthofen Group CFO, Lennart Libercka CPO; ZERO-Chef ist Karsten Kuhla. Ziel ist eine integrierte Plattform mit Brokerage im Zentrum.
Die Deutsche Bank beruft Lisa McGeough (ex HSBC) zum 1. Januar 2026 zur CEO der Deutsche Bank USA und Leiterin der Region Amerika. Mit transatlantischer Erfahrung soll sie die Wachstumsagenda im US-Markt vorantreiben und die Rolle als „Globale Hausbank“ stärken.
Reichmuth & Co richtet ein Deutschland-Team fürs Private Banking ein und stärkt damit die Expansion in den hiesigen Markt. Die Bank ist in München und Düsseldorf präsent; eine mögliche BaFin-Freistellung könnte weiteres Wachstum ermöglichen.
Tangany sichert 10 Mio. Euro in der Series A, wächst auf >3 Mrd. Euro verwahrte Assets und schärft seinen regulatorischen Vorsprung: BaFin-lizenziert, MiCA-ready und mit starken Bank-Investoren auf Expansionskurs.
Die Deutsche Bank prüft den Verkauf ihres indischen Filialgeschäfts. Für die 17 Standorte werden bereits Gebote eingeholt; Details zur Bewertung sind offen. Der Schritt würde die Profitabilitätsagenda stützen – in einem Markt, der für Auslandsbanken besonders anspruchsvoll ist.
Nürnberger kehrt im H1/2025 mit 47,7 Mio. Euro ins Plus zurück. Schaden/Unfall stabilisiert sich (Combined Ratio 90,8 %), Kosten sinken deutlich, Einmalerträge helfen. Vorstand bleibt wegen Sondereffekten und Steuerthemen vorsichtig – mittelfristig sind 80–100 Mio. Euro Gewinn das Ziel.