
Die Merkur Privatbank widersetzt sich der Krisenstimmung und steigert den Gewinn im ersten Halbjahr 2025 deutlich auf 5,5 Mio. Euro. Besonders im Zins- und Provisionsgeschäft sowie bei der Hypothekenvermittlung verzeichnet die Bank starke Zuwächse.

Die Domicil Real Estate AG plant eine Kapitalerhöhung von mindestens 20 Millionen Euro, um ihr Wachstum im Privatisierungsmarkt weiter voranzutreiben. CEO Klaus Schmitt sieht das Unternehmen in einer komfortablen Marktposition mit stabilen Cashflows und wachsender Nachfrage.

Die EZB legt im dritten Fortschrittsbericht zum digitalen Euro erste Erfolge vor, doch kritische Fragen zu Nutzerakzeptanz und Datenschutz bleiben ungelöst. Wird das Tempo zum Stolperstein?

Die Zahl der Kreditinstitute sinkt 2024 langsamer, doch die Filialschließungen beschleunigen sich drastisch – insbesondere bei Großbanken. Digitalisierung und Kostendruck prägen weiter die Bankenlandschaft.

AllUnity holt mit der traditionsreichen Metzler Bank einen weiteren Reservepartner für seinen Euro-Stablecoin EURAU an Bord. Ziel ist eine sichere und regulierte Infrastruktur für digitale Euro-Zahlungen und tokenisierte Finanztransaktionen.

BBBank eG und Bausparkasse Schwäbisch Hall bündeln ihre Kräfte: Die neue Partnerschaft soll Kundinnen und Kunden ganzheitliche Lösungen rund ums Thema Wohneigentum bieten – von der Planung bis zur Finanzierung.

HSBC verkauft ihre Internationale Kapitalanlagegesellschaft (Inka) an die Private-Equity-Gesellschaft Blackfin. Damit treibt die Großbank den Rückzug aus Randgeschäften in Deutschland weiter voran – und Blackfin stärkt seine Präsenz im deutschen Finanzmarkt.

Die Bank of America steigert im zweiten Quartal 2025 ihren Gewinn auf 7,1 Milliarden US-Dollar – angetrieben von einem florierenden Handelsgeschäft. Auch andere US-Großbanken melden starke Zahlen.

Goldman Sachs übertrifft im zweiten Quartal deutlich die Analystenerwartungen dank Rekorderlösen im Aktienhandel und wiedererstarktem Investmentbanking – trotz globaler Unsicherheiten.

Das Hamburger Fintech Tomorrow baut erneut Stellen ab. Trotz ökologischer Nische und wachsender Einnahmen gelingt die Skalierung nicht – die Kundenbasis stagniert, der Druck steigt.