
Die UBS verschiebt die Migration vermögender Credit-Suisse-Kunden auf Anfang 2026. Technische Komplexität und Sensibilität des Kundensegments bremsen die Integration – das Milliarden-Synergieversprechen steht auf dem Prüfstand.

Munich Re steigert den Gewinn im dritten Quartal 2025 auf knapp zwei Milliarden Euro. Geringe Großschäden, starke Kapitalerträge und ein solides ERGO-Ergebnis sichern das Jahresziel von sechs Milliarden Euro.

Die Hannover Rück erhöht nach einem schadensarmen Jahr ihre Gewinnprognose auf 2,6 Milliarden Euro. Trotz der Belastungen durch Hurrikan Melissa bleibt der Rückversicherer auf Wachstumskurs.

Nach der Insolvenz des Autozulieferers First Brands Group wickelt UBS mehrere Fonds ihrer Hedgefonds-Sparte O’Connor ab. Betroffen sind Anlagen im Volumen von über 500 Millionen Dollar – das Institut selbst trägt kein Bilanzrisiko.

Der Immobilienmarkt in Deutschland zeigt sich robust: Laut vdp stiegen die Preise im dritten Quartal 2025 um 3,6 Prozent. Besonders Mehrfamilienhäuser treiben die Erholung – München bleibt Spitzenreiter.

Die Zurich Gruppe prüft erneut den Verkauf ihres deutschen Lebensversicherungsportfolios. Nach dem geplatzten Deal mit Viridium 2024 sucht der Versicherer neue Käufer – trotz starker Geschäftszahlen.

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank nominiert Alexander Wynaendts einstimmig für eine weitere Amtszeit. Der Niederländer will den Fokus auf Kunden, Aktionäre und nachhaltige Unternehmensführung richten.

Die EU-Kommission untersucht mögliche Wettbewerbsabsprachen zwischen der Deutschen Börse und NASDAQ im europäischen Derivatehandel. Es geht um den Verdacht der Marktaufteilung und Preisabstimmung – die Deutsche Börse sagt Kooperation zu.

Die BaFin hat gegen die deutsche JPMorgan SE wegen verspäteter Geldwäschemeldungen ein Rekordbußgeld von 45 Millionen Euro verhängt. Die Bank räumt Versäumnisse ein, betont aber, dass keine Ermittlungen behindert wurden.

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank nominiert Alexander Wynaendts einstimmig für eine weitere Amtszeit. Der Niederländer will den Fokus auf Kunden, Aktionäre und nachhaltige Unternehmensführung richten.

Die Commerzbank erzielt nach neun Monaten 2025 ein operatives Rekordergebnis von 3,4 Milliarden Euro. Erträge und Provisionsüberschuss steigen, die Kostenquote sinkt. Kapitalquote bleibt stark, Aktienrückkäufe laufen. Der Ausblick für 2025 wurde bestätigt, der Zinsüberschuss höher angesetzt.

Die KfW hat in den ersten drei Quartalen 2025 ihre Förderung auf 61,4 Milliarden Euro ausgeweitet – ein Plus von 14 Prozent. Besonders stark wuchs die Finanzierung von Klima-, Umwelt- und Innovationsprojekten im Mittelstand. Das operative Ergebnis blieb robust, Green Bonds erreichten Rekordvolumen.