
Die dwpbank erhält die MiCAR-Lizenz der BaFin für den Kryptohandel. Über die Plattform wpNex können Banken und Sparkassen ihren Kunden nun rechtssicher digitale Assets anbieten – ein wichtiger Schritt für die Tokenisierung des Finanzmarktes.
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Berenberg strafft seine Konzernstruktur: Mit zwei neuen Zentralbereichen und einer verjüngten Führung will die Privatbank ab Januar 2026 das Cross-Selling zwischen den Sparten forcieren.

Die Commerzbank plant mit der „Commerz Re“ eine eigene Rückversicherungstochter. Der strategische Schritt zielt darauf ab, interne Risiken effizienter zu steuern und Versicherungsmargen künftig im eigenen Konzern zu halten.

JP Morgan setzt in der Schweiz zum nächsten großen Sprung an: Nach einem Rekordjahr 2025 plant die US-Großbank, ihr Geschäft mit superreichen Privatkunden bis 2030 erneut zu verdoppeln. Mit massiven Investitionen in Technologie und einer personellen Offensive positioniert sich das Institut als stabiler „Safe Haven“ und Alternative zu den etablierten Platzhirschen.

Späte Genugtuung für Sparer: Nach einem wegweisenden BGH-Urteil beginnt die Commerzbank mit der Rückerstattung zu Unrecht erhobener Verwahrentgelte. Rund 40.000 Kunden können auf eine Entschädigung hoffen. Insgesamt stellt das Institut dafür etwa zehn Millionen Euro bereit – ein wichtiger Schritt, um das Kapitel der Strafzinsen endgültig zu schließen.

Aufatmen in Frankfurt: Der Finanzstabilitätsrat (FSB) stuft die Deutsche Bank in ihrer Systemrelevanz herab. Das Institut rutscht in die niedrigste Risikokategorie der weltweit wichtigsten Banken, wodurch die Kapitalanforderungen ab 2027 sinken. Während US-amerikanische und chinesische Konkurrenten höhere Puffer aufbauen müssen, gewinnt der deutsche Marktführer wertvollen finanziellen Spielraum.

Standard & Poor’s senkt den Ausblick für die Deutsche Pfandbriefbank (PBB) auf "negativ". Die Ratingagentur warnt vor hohen Kosten des US-Rückzugs und blickt skeptisch auf die Neuausrichtung in Europa und im Asset Management. Ein starkes Kapitalpolster federt die Risiken des Umbaus jedoch ab.

Julius Bär schließt die Bereinigung seines Kreditbuchs mit einer Wertberichtigung von 149 Mio. Franken ab. Trotz erwartetem Gewinnrückgang 2025 zeigt sich das Kerngeschäft robust: Die verwalteten Vermögen klettern dank starker Neugelder auf einen Rekordwert von 520 Milliarden Franken.