Vivid hat in nur 16 Monaten 50.000 Geschäftskunden gewonnen und ist damit die am schnellsten wachsende Finanzplattform für KMUs in Deutschland. Mit innovativen Produkten und regulatorischer Stärke plant das Fintech nun den nächsten Wachstumsschub.

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Vivid
In einem Finanzmarkt, der zunehmend von Konsolidierung und Altlasten geprägt ist, setzt Vivid ein Zeichen der Dynamik: Nur 16 Monate nach dem Start seines Business-Angebots meldet das Berliner Fintech 50.000 Geschäftskunden – ein Rekordtempo im deutschen KMU-Banking.
Was viele etablierte Banken über Jahre hinweg nicht schafften, gelingt Vivid in knapp eineinhalb: Der Aufbau eines voll digitalen, wachstumsorientierten Angebots für Selbstständige und kleine Unternehmen. Das Fintech hat damit eine klaffende Lücke geschlossen – und das mit Nachdruck. Bis Ende des dritten Quartals 2025 sollen bereits 75.000 Geschäftskunden erreicht werden. Angesichts der Entwicklung der Kundenzahlen ein durchaus realistisches Ziel.
„Wir haben Vivid für eine neue Generation von Unternehmer:innen gebaut – schnell, digital-first und bisher von klassischen Banken unterversorgt“
Das sagt Mitgründer Alexander Emeshev. Die Zahlen geben ihm Recht: Vivid wächst schneller als jeder andere Anbieter in diesem Segment und positioniert sich damit als ernstzunehmende Alternative zum klassischen Firmenkonto.
Der Erfolg von Vivid basiert nicht nur auf Tempo, sondern auch auf Substanz. Die Plattform vereint technologische Innovation mit regulatorischer Verlässlichkeit – eine Kombination, die in einem von Umbrüchen geprägten Marktsegment zunehmend gefragt ist. Zu den aktuellsten Funktionen gehören renditestarke Zinskonten, Smart Business Loans in Zusammenarbeit mit Banxware, ein Reisemanagement-Tool für die Spesenplanung sowie eine DATEV-Integration für nahtlose Buchhaltungsprozesse. Besonders hervorzuheben ist das Krypto-Staking-Konto für KMUs – das erste seiner Art in Europa.
Die regulatorische Anerkennung unterstreicht diesen Kurs: Mit dem Erhalt der MiCAR-Lizenz gehört Vivid zu den ersten Finanzplattformen Europas, die regulierte Kryptodienste nach den neuen EU-Vorgaben anbieten dürfen. Geschäftsführer Dr. Jörg Geiben sieht darin einen Vertrauensbeweis der Aufsichtsbehörden und verweist auf die solide Infrastruktur, die Vivid in den vergangenen Jahren aufgebaut hat:
„Die MiCAR-Lizenz ist ein starkes Signal, dass die Aufsichtsbehörden den Strukturen, die wir aufgebaut haben, vertrauen.“
Vivid plant bereits die nächste Wachstumswelle. Im laufenden Quartal sollen neue Funktionen ausgerollt werden, die das Produktportfolio weiter abrunden. Dazu gehört unter anderem ein Card-Acquiring-Service, der es Händlern und Dienstleistern ermöglicht, Kartenzahlungen unkompliziert zu akzeptieren. Parallel wird ein zentrales Treasury-Interface entstehen, über das Unternehmen ihre Liquidität in ETFs, Geldmarktfonds, iBonds oder Kryptowährungen investieren können. Auch der internationale Zahlungsverkehr soll durch neue Lösungen effizienter gestaltet werden.
Seit der Gründung 2019 hat sich Vivid von einem Challenger im Privatkundengeschäft zu einer ernstzunehmenden Plattform im Geschäftskundensegment entwickelt. Unterstützt von Investoren wie Greenoaks Capital und DST Global, verfolgt das Fintech einen ambitionierten Expansionskurs. Der Erfolg basiert dabei nicht nur auf digitalen Prozessen, sondern auch auf einem klaren Verständnis für die Bedürfnisse moderner Unternehmer. Die Marke von 50.000 Geschäftskunden markiert daher nicht das Ende, sondern den Beginn einer neuen Etappe – mit dem erklärten Ziel, das Business Banking in Europa grundlegend zu verändern.

BBVA und OpenAI schmieden eine historische Allianz: Die spanische Großbank integriert KI tief in ihre Prozesse und rollt ChatGPT Enterprise für alle 120.000 Mitarbeiter aus.

Paukenschlag im europäischen Fintech-Sektor: Mollie übernimmt den britischen Bankzahlungsspezialisten GoCardless. Durch den Zusammenschluss entsteht eine Plattform mit über 350.000 Kunden, die Karten- und Bankzahlungen integriert, um Abonnement-Modelle zu stärken und das internationale Wachstum von Händlern zu beschleunigen.

Ritterschlag für das Berliner Fintech: Mondu sichert sich eine Kreditfazilität von 100 Millionen Euro von J.P. Morgan Payments. Gleichzeitig tritt das Startup dem Partnernetzwerk der US-Bank bei, um seine B2B-Zahlungslösungen europaweit an deren Firmenkunden zu vertreiben.