Xaver Asset Management erhält BaFin-Lizenz und erweitert Produktpalette um KI-gestützte Investment- und Vorsorgelösungen. Markteintritt mit ersten Versicherungspartnern für Q3 2025 geplant.
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Xaver Asset Management
Die Kölner Xaver Group baut ihr Leistungsspektrum aus: Ihre Tochtergesellschaft Xaver Asset Management erhielt von der BaFin die Erlaubnis als Wertpapierinstitut, womit das Unternehmen nun offiziell als Vermögensverwalter auftreten darf. Der Schritt ermöglicht Xaver, Investment- und Altersvorsorgelösungen sowie White-Label-Produkte für Banken, Versicherer und Finanzvertriebe anzubieten.
Im Zentrum steht eine automatisierte, KI-gestützte Plattform, die Vertriebspartnern Zugang zu klassischen Finanzinstrumenten sowie alternativen Investments bietet. Neben traditionellen Investments stehen nun auch institutionelle Fonds, Private Markets und ESG-konforme Portfolios bereit. Eine Multi-Custodian-Integration erlaubt dabei die Zusammenarbeit mit mehreren Depotbanken gleichzeitig. Zusätzlich können Finanzprodukte steueroptimiert via Versicherungsmantel angeboten werden.
Eine erste Implementierung dieser Lösung findet bereits bei einem Versicherungspartner statt; der Markteintritt ist für das dritte Quartal 2025 vorgesehen. CEO Max Bachem sieht darin einen entscheidenden Schritt zu einer stärker personalisierten und effizienten Kundenberatung, welche die Beratungsqualität erhöht und zugleich Vertriebskosten senkt.
Die DZ PRIVATBANK setzt mit der Berufung von Alexandra Schmidt-Mintgen und Frank Stuhlmüller zwei erfahrene Finanzmanager als künftige Vorstandsmitglieder ein – und stellt damit frühzeitig die Weichen für Kontinuität und Wachstum.
Die Merkur Privatbank steigert ihr Betriebsergebnis im ersten Quartal 2025 deutlich – trotz höherer Risikovorsorge. Besonders der Zinsüberschuss treibt das Ergebnis. Beim verwalteten Vermögen bleibt das Ziel ambitioniert.
Die Varengold Bank senkt ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2024 erneut. Grund sind Rückstellungen wegen potenzieller Risiken aus Cum-Ex-Geschäften und eine laufende Sonderprüfung. Das Vorsteuerergebnis wird nun auf rund 2,1 Mio. Euro beziffert.