Kathrin Ullrich übernimmt das Private Banking der Sparkasse Köln-Bonn – bringt das Nordlicht frischen Wind ins Rheinland?
Bildnachweis:
Kathrin Ullrich | Sparkasse Köln-Bonn
Vom Norden ins Rheinland: Kann Kathrin Ullrich das Private Banking der Sparkasse Köln-Bonn aufmischen?
Die Sparkasse Köln-Bonn hat eine neue Chefin für ihr Private Banking: Kathrin Ullrich übernimmt ab dem 1. Oktober die Bereichsleitung. Sie folgt auf Sophia Schwind, die sich Ende des Jahres in die passive Phase ihrer Altersteilzeit verabschiedet. Ullrich kommt direkt aus dem Norden ins Rheinland – ob sie den Kölnern ordentlich einheizen wird?
Ullrich ist ein Sparkassen-Eigengewächs durch und durch. Ihre Karriere startete sie 1991 bei der Kreissparkasse Harburg. Ab 1999 sammelte sie in verschiedenen Führungspositionen Erfahrung und leitete ab 2005 das S-Vermögensmanagement. Doch anstatt auf der Sparkassen-Karriereleiter weiter nach oben zu klettern, machte sie 2006 einen Schlenker und wurde Unternehmensberaterin. 2014 kehrte sie zurück und übernahm die stellvertretende Leitung im Private Banking der Sparkasse Harburg-Buxtehude, bevor sie dort 2022 zur Leiterin aufstieg.
Als Certified Financial Planner bringt Ullrich jede Menge Fachwissen und Erfahrung im Private Banking mit. Seit Juli ist sie bereits bei der Sparkasse Köln-Bonn an Bord und hat sich in verschiedenen Bereichen umgeschaut. Jetzt übernimmt sie das Ruder im Private Banking – und die Erwartungen sind hoch.
Ob Ullrich im Rheinland genauso erfolgreich sein wird wie im Norden, bleibt abzuwarten. Die Sparkasse Köln-Bonn setzt jedenfalls auf ihre Expertise und hofft auf frischen Wind in der Abteilung. Die Branche schaut gespannt zu: Kann das Nordlicht das Private Banking im Süden aufmischen?
Die DZ PRIVATBANK setzt mit der Berufung von Alexandra Schmidt-Mintgen und Frank Stuhlmüller zwei erfahrene Finanzmanager als künftige Vorstandsmitglieder ein – und stellt damit frühzeitig die Weichen für Kontinuität und Wachstum.
Die Merkur Privatbank steigert ihr Betriebsergebnis im ersten Quartal 2025 deutlich – trotz höherer Risikovorsorge. Besonders der Zinsüberschuss treibt das Ergebnis. Beim verwalteten Vermögen bleibt das Ziel ambitioniert.
Die Varengold Bank senkt ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2024 erneut. Grund sind Rückstellungen wegen potenzieller Risiken aus Cum-Ex-Geschäften und eine laufende Sonderprüfung. Das Vorsteuerergebnis wird nun auf rund 2,1 Mio. Euro beziffert.