Die Bundesbank hat keine Bedenken gegen die Ernennung von Sabine Mauderer zur neuen Vizepräsidentin geäußert. Dies wurde nach einer Anhörung bekanntgegeben, deren Ergebnis der Bundesregierung mitgeteilt wurde.
Bildnachweis:
Sabine Mauderer | Deutsche Bundesbank
Die Bundesbank hat keine Bedenken gegen die Ernennung von Sabine Mauderer zur neuen Vizepräsidentin geäußert. Dies wurde nach einer Anhörung bekanntgegeben, deren Ergebnis der Bundesregierung mitgeteilt wurde.
Auch die Berufung des FDP-Politikers Michael Theurer in das Führungsgremium der Bank wird nicht beanstandet. Die genauen Aufgabenbereiche der neuen Führungskräfte sind jedoch noch nicht festgelegt und werden daher in den kommenden Monaten veröffentlicht.
Sabine Mauderer ist seit 2018 Mitglied des Bundesbank-Vorstands. Sie tritt die Nachfolge von Claudia Buch an, die zur Europäischen Zentralbank (EZB) gewechselt ist und dort seit Januar die Bankenaufsicht im Euroraum leitet.
Mauderer verantwortet derzeit die Bereiche Märkte, Finanzstabilität, Nachhaltigkeit, Daten und Statistik sowie Personal bei der Bundesbank.
Zusätzlich zur Ernennung von Mauderer und Theurer hat das Land Hessen Fritzi Köhler-Geib, die Chefvolkswirtin der staatlichen Förderbank KfW, für den Bundesbank-Vorstand nominiert.
Auch der frühere nordrhein-westfälische Finanzminister Lutz Lienenkämper (CDU) soll demnächst in das Gremium einziehen. Damit dürfte das Führungsgremium der Bundesbank bald wieder vollständig sein, nachdem zuletzt drei Posten unbesetzt waren.
Die Verzögerung bei der Besetzung der Stellen lag daran, dass die Bundesländer und die Bundesregierung nicht rechtzeitig Nachfolger nominiert hatten.
Mit der Ernennung von Mauderer zur Vizepräsidentin und den weiteren Neuzugängen wird das Führungsteam der Bundesbank bald wieder voll besetzt sein und sich den Herausforderungen der Finanzwelt und Regulatorik stellen können. Mauderers umfangreiche Erfahrung und ihre bisherige Arbeit in den Bereichen Märkte, Finanzstabilität und Nachhaltigkeit machen sie zur idealen Besetzung für die neue Position.
Expo Real-Ausblick: Neubau stockt, Genehmigungen fallen, Kosten & Zinsen drücken. Politik setzt auf Mietpreisbremse und „Bauturbo“. Branche skeptisch, sieht Chancen in Bestandsobjekten und bei selektiven Käufen.
HRK LUNIS verstärkt den Standort Frankfurt mit drei Private-Banking-Profis von Hauck Aufhäuser Lampe. Der Schritt unterstreicht den Wachstumskurs des unabhängigen Vermögensverwalters – mit mehr Beratungstiefe, lokaler Präsenz und klarer Positionierung im Wettbewerb um anspruchsvolle Mandate.
Die Hamburg Commercial Bank veräußert ihr performendes Aviation-Portfolio über rund 450 Mio. US-Dollar an die Deutsche Bank und schließt den Ausstieg aus der Luftfahrtfinanzierung ab. Der Schritt schärft den Fokus auf Corporates, Shipping, Project Finance und Commercial Real Estate; Closing ist für Ende Oktober geplant.