Die DZ PRIVATBANK setzt mit der Berufung von Alexandra Schmidt-Mintgen und Frank Stuhlmüller zwei erfahrene Finanzmanager als künftige Vorstandsmitglieder ein – und stellt damit frühzeitig die Weichen für Kontinuität und Wachstum.
Bildnachweis:
DZ Bank / DZ Privatbank
Die DZ PRIVATBANK bereitet sich auf einen Wechsel in der Führungsspitze vor – und hat sich dabei nicht für halbe Lösungen entschieden. Mit Alexandra Schmidt-Mintgen und Frank Stuhlmüller zieht der Aufsichtsrat zwei profilierte Manager mit reichlich Erfahrung im Bankgeschäft und digitalem Transformations-Know-how in den Vorstand. Eine Entscheidung, die sowohl personell als auch strategisch klare Akzente setzt.
Alexandra Schmidt-Mintgen, zuletzt als Country-COO für Deutschland bei HSBC tätig, bringt über 25 Jahre internationale Konzernerfahrung mit. Bei der DZ PRIVATBANK wird sie künftig zentrale operative Bereiche sowie das Fondsdienstleistungsgeschäft verantworten – ein Segment, das in den kommenden Jahren stärker unter Wettbewerbsdruck geraten dürfte und daher Führungskraft und Innovationsgeist braucht. Frank Stuhlmüller, mit Wurzeln im DZ-BANK-Verbund und Station als Fintech-Co-Gründer, steht für eine moderne Sicht auf Risikomanagement und Nachhaltigkeit. Auch das passt ins Bild: Die DZ PRIVATBANK will nicht nur effizient bleiben, sondern sich als zukunftsorientierter Verbundakteur weiterentwickeln.
Bemerkenswert ist weniger, dass zwei langgediente Vorstände – Stefan Bielmeier und Frank Müller – in absehbarer Zeit in den Ruhestand treten, sondern wie strukturiert der Übergang angelegt wird. Beide Nachfolger treten zunächst als Generalbevollmächtigte in die Bank ein, lernen Organisation und Prozesse kennen – und übernehmen dann schrittweise die Ressorts der scheidenden Vorstände. Wer solche Übergänge langfristig plant, sendet eine klare Botschaft: Stabilität ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis frühzeitiger Weichenstellungen.
Während Bielmeier zum Jahresende 2025 ausscheidet, bleibt Müller noch bis September 2026. So bleibt ausreichend Zeit für die Einarbeitung und Übergabe der komplexen Aufgabenbereiche – von Treasury über Projektportfoliomanagement bis zur IT-Organisation.
Für Peter Schirmbeck, Vorstandsvorsitzender der DZ PRIVATBANK, ist der Schritt nicht nur ein Akt der Nachfolgeplanung, sondern Teil einer übergeordneten Strategie:
„Mit Alexandra Schmidt-Mintgen und Frank Stuhlmüller stellen wir frühzeitig die Weichen im Vorstandsteam und sichern damit die Fortsetzung unseres dynamischen Wachstumskurses.“
Eine Ansage, die sich mit Blick auf die Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre als Anspruch wie auch als Verpflichtung lesen lässt.
Denn auch wenn das Haus aus dem genossenschaftlichen Finanzverbund nicht immer im medialen Rampenlicht steht, hat es sich mit starkem Private Banking, Fondsdienstleistungen und einer soliden Bilanzstrategie längst einen festen Platz in der zweiten Reihe der relevanten Marktteilnehmer gesichert. Dass diese Position nun mit neuen Impulsen ausgebaut werden soll, ist kein Zufall – sondern Ausdruck einer Bank, die weiß, was sie kann. Und wohin sie will.
Die Merkur Privatbank steigert ihr Betriebsergebnis im ersten Quartal 2025 deutlich – trotz höherer Risikovorsorge. Besonders der Zinsüberschuss treibt das Ergebnis. Beim verwalteten Vermögen bleibt das Ziel ambitioniert.
Die Varengold Bank senkt ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2024 erneut. Grund sind Rückstellungen wegen potenzieller Risiken aus Cum-Ex-Geschäften und eine laufende Sonderprüfung. Das Vorsteuerergebnis wird nun auf rund 2,1 Mio. Euro beziffert.
Die Deutsche Bank erzielt im ersten Quartal 2025 mit 1,775 Milliarden Euro den höchsten Quartalsgewinn seit 14 Jahren – alle Geschäftsbereiche tragen zum Ergebnis bei. Vorstandschef Sewing sieht das Institut auf Kurs, sämtliche Ziele für 2025 zu erreichen.