Mastercard kündigt den Abbau von 1000 Stellen weltweit an. Die Umstrukturierung soll den Fokus auf Kerngeschäfte und Wachstumsbereiche legen – doch was bedeutet das wirklich für die Zukunft des Unternehmens?
Bildnachweis:
Mastercard | Medien
Mastercard restrukturiert auf minimalem Niveau und streicht weltweit rund 1000 Stellen – das sind jedoch lediglich drei Prozent der Belegschaft. Das berichtete zunächst Bloomberg (Quelle: Bloomberg).
Mastercard hat kürzlich angekündigt, im Rahmen einer Umstrukturierung etwa 1000 Arbeitsplätze weltweit abzubauen. Diese Entscheidung betrifft drei Prozent der gesamten Belegschaft und ist Teil eines umfassenden Plans, den Fokus stärker auf Kerngeschäfte zu legen und gleichzeitig Ressourcen in zukunftsträchtige Wachstumsbereiche umzuschichten. Die betroffenen Mitarbeiter sollen bis zum dritten Quartal über ihren Status informiert werden.
Diese Entwicklung kommt nicht aus dem Nichts: Bereits Anfang des Jahres hatte Mastercard angedeutet, dass eine Neuausrichtung bevorsteht. Das Unternehmen steht vor der Herausforderung, sich in einem zunehmend digitalen und wettbewerbsintensiven Umfeld zu behaupten, und scheint sich nun für diesen Kampf zu wappnen. Angesichts der Größenordnung von 3% ist das auch nicht unüblich, sondern regulärer Prozess zur kontinuierlichen Effizienzverbesserung.
Die Erste Group expandiert nach Polen und übernimmt 49 Prozent der Santander Bank Polska – inklusive Fondsgeschäft und Private Banking. Damit verfolgt die österreichische Großbank ein strategisches Ziel mit Milliardenvolumen.
BNP Paribas ernennt Beat Bachmann zum neuen Chef des Wealth Managements in Deutschland. Der erfahrene Banker übernimmt zugleich eine Schlüsselrolle im internationalen Geschäft – und soll den Wachstumskurs in Deutschland beschleunigen.
Die DKB kooperiert mit ChatGPT-Entwickler OpenAI, um ihren digitalen Kundenservice durch KI-Sprachassistenten zu verbessern. Ziel ist eine schnellere, personalisierte Interaktion mit Kunden – und ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber Neobanken.