Mastercard kündigt den Abbau von 1000 Stellen weltweit an. Die Umstrukturierung soll den Fokus auf Kerngeschäfte und Wachstumsbereiche legen – doch was bedeutet das wirklich für die Zukunft des Unternehmens?
Bildnachweis:
Mastercard | Medien
Mastercard restrukturiert auf minimalem Niveau und streicht weltweit rund 1000 Stellen – das sind jedoch lediglich drei Prozent der Belegschaft. Das berichtete zunächst Bloomberg (Quelle: Bloomberg).
Mastercard hat kürzlich angekündigt, im Rahmen einer Umstrukturierung etwa 1000 Arbeitsplätze weltweit abzubauen. Diese Entscheidung betrifft drei Prozent der gesamten Belegschaft und ist Teil eines umfassenden Plans, den Fokus stärker auf Kerngeschäfte zu legen und gleichzeitig Ressourcen in zukunftsträchtige Wachstumsbereiche umzuschichten. Die betroffenen Mitarbeiter sollen bis zum dritten Quartal über ihren Status informiert werden.
Diese Entwicklung kommt nicht aus dem Nichts: Bereits Anfang des Jahres hatte Mastercard angedeutet, dass eine Neuausrichtung bevorsteht. Das Unternehmen steht vor der Herausforderung, sich in einem zunehmend digitalen und wettbewerbsintensiven Umfeld zu behaupten, und scheint sich nun für diesen Kampf zu wappnen. Angesichts der Größenordnung von 3% ist das auch nicht unüblich, sondern regulärer Prozess zur kontinuierlichen Effizienzverbesserung.
BNP Paribas übernimmt das deutsche Verwahr- und Custody-Geschäft von HSBC und baut damit ihre Marktführerschaft im institutionellen Asset Servicing weiter aus. Die Transaktion ist Teil einer klaren Wachstumsstrategie im deutschen Kernmarkt.