Helaba beruft Dr. Ingo Wiedemeier zum Finanzvorstand – Start zum 01. April 2026

Helaba bestellt Dr. Ingo Wiedemeier – derzeit CEO der Frankfurter Sparkasse – vorbehaltlich der Aufsicht zum CFO ab 1. April 2026. Verwaltungsratschef Reuß spricht von einer „idealen Besetzung“, CEO Groß betont Kontinuität auf dem eingeschlagenen Erfolgsweg.

Anja Amend

Ein Beitrag von

Anja Amend

Veröffentlicht am

29.9.25

um

15:39

Uhr

Helaba beruft Dr. Ingo Wiedemeier zum Finanzvorstand – Start zum 01. April 2026

Bildnachweis:

Frankfurter Sparkasse

Der Verwaltungsrat der Helaba hat Dr. Ingo Wiedemeier (54) zum Mitglied des Vorstands bestellt. Vorbehaltlich der Zustimmung der nationalen und europäischen Aufsicht übernimmt der derzeitige Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Sparkasse zum 01. April 2026 das Ressort Finanzen (CFO). Wiedemeier führt die zur Helaba-Gruppe gehörende Frankfurter Sparkasse seit 2020, zuvor stand er an der Spitze der Sparkasse Hanau. Über die Nachfolge im Vorstand der Frankfurter Sparkasse will der Verbund zu gegebener Zeit entscheiden.

„Ideale Besetzung“ für das CFO-Ressort

Der Verwaltungsratsvorsitzende Stefan G. Reuß betont die enge Verbundenheit mit dem Sparkassen-Sektor und die fachliche Tiefe des designierten CFO:

„Mit Ingo Wiedemeier konnten wir einen ausgewiesenen Fachmann aus den Reihen der Sparkassen-Finanzgruppe und der Helaba gewinnen, der über große finanzwirtschaftliche und verbundspezifische Erfahrungen verfügt. Das macht ihn zu einer idealen Besetzung für die Position des Finanzvorstands der Bank.“

Auch Helaba-CEO Thomas Groß ordnet die Personalie als Signal der Kontinuität ein: „Ich freue mich auf die Fortsetzung der engen Zusammenarbeit mit Ingo Wiedemeier in neuer Konstellation. Gemeinsam mit dem gesamten Vorstandsteam werden wir den eingeschlagenen Erfolgsweg der Helaba konsequent fortsetzen.“

Einordnung: Kontinuität in einem anspruchsvollen Umfeld

Mit der Berufung setzt die Helaba auf einen Verbundmanager, der das Geschäftsmodell aus der Praxis der Institute kennt und zugleich die Schnittstellen im Konzern beherrscht. Für das CFO-Ressort bedeutet das ein klares Bekenntnis zu Stabilität in Bilanzsteuerung, Kapitalplanung und Rechnungslegung – Themen, die angesichts anhaltender Regulierungsdynamik und veränderter Zinslandschaft weiter im Zentrum stehen. Die frühe Bestellung schafft zudem Planungssicherheit für den Übergang und die Aufstellung des Finanzbereichs über 2026 hinaus.

Ähnliche Beiträge