Die Fusion zwischen Volksbank Mittelhessen und VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg ist beschlossen. Mit fast zwölf Milliarden Euro Bilanzsumme wird das neue Institut zu einer der größten Genossenschaftsbanken Deutschlands.

Bildnachweis:
Volksbank Mittelhessen
Die Fusion zwischen der Volksbank Mittelhessen und der VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg ist beschlossene Sache. Mit einer Bilanzsumme von knapp zwölf Milliarden Euro wird das neue Institut zu einer der größten Genossenschaftsbanken Deutschlands. Die Mitgliedervertreter stimmten einstimmig für den Zusammenschluss, der ab dem 1. Januar 2025 wirtschaftlich wirksam wird.
Die Fusion der beiden Banken kommt nicht überraschend, sondern ist Teil einer strategischen Antwort auf die aktuellen Herausforderungen der Bankenlandschaft. Laut Mitteilung der beiden Institute sollen durch den Zusammenschluss Stärken gebündelt und Synergien genutzt werden, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben. Durch die größere Reichweite und finanzielle Stabilität schafft die neue Volksbank Mittelhessen ein solides Fundament, um auch in schwierigen Marktphasen bestehen zu können.
Ein wichtiger Punkt im Fusionsvertrag ist die Beibehaltung der Marke VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg, die weiterhin bestehen bleibt. Dies stellt sicher, dass die regionale Verankerung und das Vertrauen der Kunden in der Region gewahrt bleiben.
Durch die Fusion wird die neue Volksbank Mittelhessen in zwölf Landkreisen und fünf Kreisstädten aktiv sein und ihre Position als eine der größten genossenschaftlichen Banken Deutschlands weiter ausbauen. Die Bilanzsumme von fast zwölf Milliarden Euro und Kundenforderungen von rund acht Milliarden Euro unterstreichen die Dimensionen des neuen Instituts.

Die Frankfurter Bankgesellschaft holt Helaba-Manager Peter Leimert in den Vorstand. Er übernimmt ab April 2026 als CFO und COO, während Thomas Wagner gruppenintern in die Schweiz wechselt.

Die Deutsche Bank und die Postbank starten Wero mit vollem Funktionsumfang. Kunden können europaweit Geld in Echtzeit senden und erstmals auch online bezahlen – ein weiterer Schritt hin zu einer souveränen europäischen Zahlungslösung.

Beim Berliner Banking-Fintech Solaris kommt es zu einem Führungswechsel: CEO Carsten Höltkemeyer verlässt das Unternehmen vorzeitig, auch der Risikochef geht. Gleichzeitig rückt ein früherer Manager eines Wettbewerbers in den Vorstand nach.