Seit etwas mehr als einem Jahr steht Asoka Wöhrmann an der Spitze von Patrizia und hat nun eine umfassende Neuordnung der Führungsstruktur des Immobilien-Investmentmanagers initiiert. Ein neu gegründetes Group Executive Committee (GEC) übernimmt künftig die Geschäftsentscheidungen und steuert das Unternehmen in Richtung ambitionierter Wachstumsziele.
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Patrizia | Mediathek
Seit etwas mehr als einem Jahr steht Asoka Wöhrmann an der Spitze von Patrizia und hat nun eine umfassende Neuordnung der Führungsstruktur des Immobilien-Investmentmanagers initiiert. Ein neu gegründetes Group Executive Committee (GEC) übernimmt künftig die Geschäftsentscheidungen und steuert das Unternehmen in Richtung ambitionierter Wachstumsziele.
Das neue GEC umfasst insgesamt sechs geschäftsführende Direktoren. Neben den bisherigen Mitgliedern Asoka Wöhrmann (CEO), Christoph Glaser (COO) und Wolfgang Egger (Gründer) sind nun auch Martin Praum, James Muir und Konrad Finkenzeller in das Gremium berufen worden.
Die neue Gremienstruktur soll dazu beitragen, die ambitionierten Ziele der Patrizia erreichen zu können und verantwortungsbezogener zu arbeiten.
Die Verantwortungsbereiche der geschäftsführenden Direktoren wurden ebenfalls neu verteilt:
Patrizia hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2030 soll das verwaltete Vermögen von derzeit 57 Milliarden Euro auf 100 Milliarden Euro anwachsen. Neben traditionellen Immobilien- und Infrastrukturinvestitionen plant das Unternehmen die Einführung einer neuen Anlageklasse namens "Re-Infra", die eine Kombination aus Infrastruktur und Immobilien darstellt (Quelle: Patrizia.de)
Die Patrizia will sich zukünftig auf fünf zentrale Wachstumsfelder konzentrieren, um ein dynamisches Wachstum ermöglichen zu können. Bei diesen fünf Wachstumsfeldern handelt es sich um differenzierte Strategien, die sich aus folgenden zusammensetzen:
Auch wenn die neu berufenen Führungskräfte unterschiedliche Themenfelder verantworten, so haben sie eine Sache gemeinsam: ihre langjährige Erfahrung bei der Patrizia. Diese Erfahrung könnte maßgeblich dazu beitragen, dass das Unternehmen die ausgesprochenen Wachstumsziele auch wirklich erreichen kann. Mehr zur Vita der neuen Führungskräfte:
An der Neubesetzung zeigt sich: Loyalität zahlt sich aus. So könnte man die Ernennung zumindest interpretieren, da die Gremienmitglieder allesamt "Eigengewächse" sind.
Die Deutsche Pfandbriefbank zieht sich aus dem schwierigen US-Immobiliengeschäft zurück und setzt künftig auf Wachstum in Europa. Trotz kurzfristiger Belastungen blickt die Bank zuversichtlich auf neue Geschäftsfelder.