Finexity übernimmt Crowdli und stärkt seine Marktposition bei tokenisierten Immobilienanlagen. Rund 5.000 Anleger profitieren von erweiterten Investmentmöglichkeiten in der Schweiz.

Bildnachweis:
Finexity CEO Paul Huelsmann | Quelle: Finexity
Das Hamburger Fintech-Unternehmen Finexity baut seine Stellung im Bereich tokenisierter Anlageprodukte weiter aus und übernimmt den Schweizer Spezialisten für tokenisierte Immobilienanlagen, Crowdli. Die Transaktion umfasst auch Crowdlis Tochtergesellschaft Crowdlitoken, wodurch rund 5.000 bestehende Nutzer Zugriff auf das erweiterte Finexity-Angebot erhalten. Die bisherigen Anteilseigner von Crowdli werden durch die Transaktion zu Aktionären von Finexity, das damit nicht nur sein strategisches Netzwerk stärkt, sondern auch künftig Investitionen in Schweizer Immobilien anbieten kann.
Mit der Integration von Crowdli erweitert Finexity seine Anlagemöglichkeiten im attraktiven Schweizer Immobilienmarkt. Paul Huelsmann, CEO von Finexity, unterstreicht die strategische Bedeutung dieser Übernahme für das anorganische Wachstum des Unternehmens.
„Dieser Schritt stärkt nicht nur unsere Marktposition, sondern eröffnet unseren Anlegern zusätzliche attraktive Investitionsmöglichkeiten“
So Huelsmann zur Übernahme.
Crowdli-Verwaltungsratspräsident Ernst Sutter bewertet den Zusammenschluss als entscheidenden Meilenstein für das Unternehmen. Finexity bringe umfassende Expertise und eine zukunftsweisende technologische Plattform mit, die das Wachstum und die Produktvielfalt künftig deutlich steigern könne. Durch die Übernahme erhalten auch die rund 5.000 registrierten Anleger von Crowdlitoken Zugang zu weiteren Anlageklassen bei Finexity, darunter Private Equity, Infrastruktur und Collectibles.
Mit dieser Akquisition setzt Finexity klare Zeichen für weiteres Wachstum in der europäischen Fintech-Branche.

Die Deutsche Bank und die Postbank starten Wero mit vollem Funktionsumfang. Kunden können europaweit Geld in Echtzeit senden und erstmals auch online bezahlen – ein weiterer Schritt hin zu einer souveränen europäischen Zahlungslösung.

Beim Berliner Banking-Fintech Solaris kommt es zu einem Führungswechsel: CEO Carsten Höltkemeyer verlässt das Unternehmen vorzeitig, auch der Risikochef geht. Gleichzeitig rückt ein früherer Manager eines Wettbewerbers in den Vorstand nach.

Das Bundeskabinett beschließt eine Reform der privaten Altersvorsorge und die Einführung der Frühstartrente. Die Riester-Rente soll abgelöst, Kosten gesenkt und Kapitalmarktchancen ausgeweitet werden – Versicherer und Verbraucherschützer fordern jedoch Nachbesserungen.