Die DekaBank beruft Dirk van den Berg zum 1.10.2025 an die Spitze des Wealth-Managements. Der erfahrene Vermögensspezialist mit Sparkassen- und Family-Office-Profil soll „Deka Private & Wealth“ weiter ausbauen und die Verbundstärke im gehobenen Kundensegment sichtbarer machen.
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Die DekaBank stellt ihre Betreuung vermögender Privatkundinnen und -kunden neu auf: Zum 01. Oktober 2025 übernimmt der 58-jährige Dirk van den Berg die Verantwortung für das Wealth-Management und berichtet an Bereichsvorstand Hussam Masri. Ziel des Zuschnitts ist es, die Angebote unter der Marke „Deka Private & Wealth“ noch enger mit dem Sparkassenvertrieb zu verzahnen und die Beratung für anspruchsvolle Mandate auszubauen. Masri unterstreicht den Anspruch mit Blick auf die Klientel:
„Wir freuen uns, mit Dirk van den Berg einen ausgewiesenen Experten für das Wealth Management gewonnen zu haben. Seine Erfahrung und sein strategischer Weitblick werden uns helfen, die Betreuung unserer anspruchsvollsten Kundengruppen weiter zu stärken.”
Van den Berg bringt jahrzehntelange Erfahrung in der Vermögenssteuerung mit – von individuellen Family-Office-Strukturen bis zu standardisierten Lösungen. In den vergangenen 13 Jahren war er in verschiedenen Funktionen innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe aktiv. Zuletzt gehörte er dem Vorstand des Family Offices der Frankfurter Bankgesellschaft an, von wo er sich aus persönlichen Gründen zurückzog.
Frühere Stationen führten ihn unter anderem zur Lampe Vermögenstreuhand, zu Flossbach von Storch sowie zur Oppenheim Vermögenstreuhand. Dieses Profil adressiert zentrale Erwartungen der Zielgruppe: ganzheitliche Betreuung, belastbare Governance und hohe Ausführungstiefe.
Mit „Deka Private & Wealth“ positioniert sich die DekaBank als zentrale Adresse des Verbunds für Private-Banking- und Wealth-Management-Leistungen; das betreute Vermögen in diesem Segment liegt inzwischen bei über 57 Milliarden Euro. Strategisch geht es nun darum, die Verbundreichweite der Sparkassen mit einer konsistenten, skalierbaren Beratung zu verbinden – vom liquiden Portfolio über unternehmerische Fragestellungen bis zur Nachfolge.
Rückenwind kommt aus dem Markt: ein fortschreitender Generationenwechsel großer Vermögen, anhaltendes Interesse an Kapitalmarktanlagen und der Wunsch nach professioneller Strukturierung. Mit van den Berg setzt die DekaBank ein Signal für mehr Tiefe in der Mandatsbetreuung – und für eine stärkere Bündelung des Know-hows im Verbund.
AXA Deutschland beruft Dr. Johannes Dick zum 1.11.2025 zum Vorstand „People Experience“ und erweitert das Ressort ab 2026 zu „People and Data Experience“. HR, Daten und KI werden erstmals auf Vorstandsebene gebündelt.
Cevian-Mitgründer Lars Förberg warnt: Unter den geplanten Schweizer Kapitalregeln sei eine große internationale Bank aus der Schweiz heraus „nicht machbar“. Bern treibt die Reform voran, der potenzielle Zusatzkapitalbedarf der UBS könnte bis zu 26 Mrd. US-$ betragen – UBS betont dennoch den Willen, in der Schweiz zu bleiben.
Comdirect will spätestens 2026 ein Krypto-Angebot für Privatkunden starten – flankiert von günstigen Einstiegsdepots, Teilaktien und Loyalitätsvorteilen. Der späte Einstieg trifft auf intensiven Wettbewerb durch Trade Republic, Scalable und Openbank; regulatorisch stützt MiCA den Rollout, strategisch könnte Comdirects Wachstum im laufenden M&A-Umfeld an Bedeutung gewinnen.