Die Raiffeisen Bank International verzeichnet einen drastischen Gewinnrückgang infolge von 840 Mio. Euro Russland-Rückstellungen, die den Nettogewinn auf 1,16 Mrd. Euro senken. Auch die Dividende wird reduziert – ein Zeichen für die strategische Neuausrichtung im Umgang mit internationalen Risiken.
Julius Bär reagiert auf die Nachwirkungen des Signa-Engagements und eines Finma-Enforcement-Verfahrens mit einer umfassenden Umstrukturierung. Mit einem Stellenabbau von bis zu 5 Prozent und einer strafferen Führung will die Schweizer Bank ihre Kosten senken und die Zukunft stabilisieren.
Die Commerzbank erzielt einen Rekordgewinn von 2,7 Mrd. Euro, erhöht die Dividende auf 65 Cent und plant Aktienrückkäufe im Wert von bis zu 400 Mio. Euro – ein vielversprechender Schritt im Rahmen ihrer strategischen Neuausrichtung.
Die OLB Bank erzielt 2024 einen Rekordgewinn von 365 Millionen Euro und bereitet sich auf einen Börsengang vor. Ein starker Zinsüberschuss und die Integration der Degussa Bank treiben das Wachstum. CEO Barth sieht die Bank gut aufgestellt für ein IPO.
Frank Schneider wird stellvertretendes Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Biberach. Das langjährige „Hausgewächs“ übernimmt zusätzlich Aufgaben im Vorstand, bleibt aber auch Direktor für Unternehmenskunden.
Die Sparkasse Oberösterreich strukturiert ihr Marktgebiet neu und setzt auf frische Impulse im Private Banking. Neue Führungskräfte und eine klare regionale Ausrichtung sollen die Betreuung vermögender Kunden weiter stärken.
Die Volksbank Freiburg stellt ihren Vorstand neu auf: Stephan Heinisch und Volker Spietenborg übernehmen als gleichberechtigte Vorstände die Leitung der Bank. Mit einer klaren Aufgabenverteilung und langjähriger Erfahrung wollen sie das Institut weiterentwickeln.
Die Commerzbank prüft einen Stellenabbau, um ihre Eigenständigkeit zu sichern und gegen die Übernahmeversuche von Unicredit anzukämpfen. Am 13. Februar wird die neue Strategie präsentiert.