Die MERKUR PRIVATBANK wächst 2025 deutlich: Zins- und Provisionsüberschuss legen zweistellig zu, das verwaltete Vermögen übertrifft bereits nach neun Monaten das Jahresziel.

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Merkur Privatbank
Die MERKUR PRIVATBANK bleibt auch nach neun Monaten 2025 auf Erfolgskurs. Trotz eines herausfordernden Marktumfelds steigerte das Institut sein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit um 19 Prozent auf 22,7 Millionen Euro. Damit bestätigt die in München ansässige inhabergeführte Privatbank ihren Ruf als eines der wachstumsstärksten Häuser im deutschen Mittelstands- und Vermögensbanking.
Das operative Teilbetriebsergebnis kletterte in den ersten drei Quartalen um 33 Prozent auf 56,3 Millionen Euro. Haupttreiber waren ein kräftiger Zinsüberschuss von 84,5 Millionen Euro (+19 Prozent) und ein Provisionsüberschuss von 25,4 Millionen Euro (+16 Prozent).
Die Kosten blieben dabei im Verhältnis stabil: Die Personalkosten stiegen nur moderat um rund 3 Prozent auf 32,9 Millionen Euro, die sonstigen Verwaltungskosten um 8 Prozent auf 22,3 Millionen Euro.
Besonders stark entwickelte sich das Vermögensverwaltungsgeschäft. Die Assets under Management legten seit Jahresbeginn um 15 Prozent auf fast 4,8 Milliarden Euro zu – und übertrafen damit das Gesamtjahresziel bereits Ende September deutlich.
Auch das Finanzierungsgeschäft zeigte Dynamik: Das Volumen der vermittelten Hypothekenfinanzierungen stieg um 34 Prozent auf 96,9 Millionen Euro, während die Nachfrage nach Bauträger- und Hochbaufinanzierungen wieder anzog.
„Das Geschäftsjahr 2025 ist bislang ein sehr erfolgreiches für die MERKUR PRIVATBANK, zumal wir in einem sehr anspruchsvollen Marktumfeld unterwegs sind“
So Dr. Marcus Lingel, Vorsitzender der Geschäftsführung und persönlich haftender Gesellschafter. „Neben der positiven Entwicklung an den Aktienmärkten lässt sich eine Trendwende an den Immobilienmärkten erkennen.“
Trotz erhöhter Risikovorsorge von 22,3 Millionen Euro (nach 13,8 Millionen Euro im Vorjahr) und Zuführungen zu allgemeinen Bankrisiken gelang es der Bank, ihre Profitabilität weiter zu steigern. Der Periodengewinn wuchs um 6 Prozent auf 7,5 Millionen Euro. Die Bilanzsumme blieb mit knapp 4 Milliarden Euro stabil.
Die MERKUR PRIVATBANK sieht sich auf Kurs, auch im Gesamtjahr 2025 die gesteckten Ziele zu übertreffen. Der Fokus bleibt auf einem balancierten Wachstum aus Vermögensmanagement, Immobilienfinanzierung und Zinsgeschäft.

Führungswechsel im Risikomanagement: Die Standard Chartered Bank AG holt Isabelle Saadjian als neue Risikovorständin (CRO) an Bord. Die erfahrene SMBC-Managerin und ehemalige EU-Expertin übernimmt zum 1. Januar 2026 und soll den Expansionskurs in Kontinentaleuropa absichern.

Die Deutsche Bank plant eine signifikante Erhöhung der Bezüge für Chefaufseher Alexander Wynaendts auf 1,4 Millionen Euro. Der Schritt soll das Gremium international wettbewerbsfähig halten und unterstreicht den globalen Anspruch des Instituts.

Die UBS schärft ihr Profil: Um die Effizienz nach der Credit-Suisse-Integration zu steigern, plant die Schweizer Großbank bis 2027 den Abbau von weiteren 10.000 Stellen. CEO Sergio Ermotti treibt den Umbau voran, um die Kosten-Ertrags-Quote auf internationales Niveau zu senken und an der Börse wieder Boden gutzumachen.